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Lugano: Mit einer Piper Arrow ins Tessin

Mal eben über die Alpen in die südliche Schweiz: Wenn’s Wetter passt, warum nicht? Es geht natürlich auch per IFR, und wenn der Maschine dank Turbo auch in großer Höhe die Luft nicht ausgeht, steht einem entspannten Kurzurlaub nichts mehr im Weg.

Von Redaktion
Damm
Verbindend: Ein künstlich angelegter Damm überbrückt bei Melide die natürliche Engstelle des Luganer Sees. Foto: Joel Baumgärtner

Wir fliegen auf Flugfläche 170 mit einer Piper 28 Turbo Arrow IV über die Alpen. Eigentlich sollte man jetzt schon das Gebirgspanorama mit den schneebedeckten Gipfeln und die grünen Täler sehen – heute jedoch nicht. Dichte, hochreichende Bewölkung bis FL160 verdeckten selbst die höchsten Erhebungen in dieser Region. Die tiefe Wolkenuntergrenze macht ein Durchqueren der Täler nach VFR unmöglich, und Gedanken an einen möglichen Triebwerksausfall in IMC schiebe ich beiseite. Das Ziel Lugano lockt mit Wärme und einer Region, die von Städtetrip bis Wandern vieles bietet.

Gestartet bin ich in Mannheim, und bei einem Zwischenstopp in Mainz hole ich meine Bekannten ab, Michael und Nasim, die das lange Wochenende über Christi Himmelfahrt in Lugano verbringen wollen. Schon auf dem Weg nach EDFZ merke ich, dass viele andere Piloten ebenfalls Pläne haben. Die meisten wollen allerdings an die Nordsee: Dort ist das Wetter VFR-tauglich und im Vergleich zur Alpenregion wesentlich besser als in Richtung Süden. Weil wir auf Sicht nicht durch die Alpentäler kommen werden, will ich IFR fliegen. Mit ausreichend Sauerstoff gerüstet machen wir uns auf den Weg.

Mit der Piper Arrow nach Lugano: Über das lange Wochenende haben viele Piloten Pläne

Als ich mir vor Abflug die erwarteten Wolkenhöhen ansehe, weiß ich, dass ich das Potenzial der Turbo Arrow voll ausnutzen muss. Die Null-Grad-Grenze liegt bei ungefähr 8000 Fuß, und die Piper hat keine Enteisungsanlage wie TKS oder Boots. Also will ich Abstand zu den Wolken halten und möglichst hoch fliegen, damit ich bei Vereisung etwas Spielraum habe. Mein Plan: Flugfläche 170. Kurz vor Speyer erreichen wir diese Höhe und bekommen vom Lotsen eine Abkürzung nach Trasadingen VOR, in der Nähe von Zürich. Schon bei Stuttgart fängt die Wolkendecke an, sich langsam zu schließen.

SauerstoffSauerstoff
Ruhig weiteratmen: In großer Höhe ist die Sauerstoffversorgung ein wichtiges Thema. Mit dem Oximeter behält man die O2-Sättigung im Auge.

Normalerweise mag ich es als IFR-Pilot, auch in „richtigen“ IMC-Bedingungen zu fliegen. Doch heute ist das Terrain anspruchvoll, und die Risiken bei einem Defekt am Triebwerk oder der Sauerstoffversorgung sind höher. Die aktuelle Wetterlage mit möglicher Vereisung kommt hinzu. Daher habe ich für den Notfall dennoch eine Route durch die Täler in der App Foreflight gespeichert. Die Avionik bietet mir zudem Synthetic Vision – ganz sicher keine Lösung nach Lehrbuch, aber zur Not besser als nichts.

Besseres Wetter in Sicht: Für den Notfall ist eine alternative Route geplant

Nach einer Stunde und 45 Minuten lockert die Bewölkung allmählich auf, wir können einen kurzen Blick auf Locarno und den Lago Maggiore werfen. Die alte Römerbrücke im Versazcatal dort unten will ich auf jeden Fall besuchen.

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Wenig später beginne ich mit dem Anflug auf Lugano. Es gibt noch einen spannenden Moment, als ich einer Gewitterzelle ausweichen und tiefer gehen möchte, der Lotse mir jedoch keine Freigabe erteilt. Zum Glück hat der Cb scheinbar Verständnis und hält sich vom vorgegebenen Approach fern. Ich schaffe es, nicht zu hoch ins Tal reinzukommen – jetzt müsste es passen.

Anflug auf Lugano: Piloten müssen vorab ein Online Training absolvieren

Piloten, die in Lugano (LSZA) landen wollen, müssen vorab ein Online-CBT (Computer-Based-Training) inklusive Abschlusstest machen. Im Briefing werden die verschiedenen Circling-Verfahren per Cockpit-Video gut erläutert. LSZA besitzt sogar eine Art ILS-Verfahren für die Piste 01, es nennt sich IGS. Die Besonderheit besteht hier im steilen Anflugwinkel von 6,65 Grad – mehr als doppelt so viel wie beim normalen ILS-Anflug. Mit der PA-28 ist all das kein großes Problem, dennoch fordert Lugano für den Anflug eine Einweisung mit Fluglehrer. Für größere Jets kann das enge Tal schon eher zum Problem werden; die Entscheidungshöhen werden dann auch nach der Steigrate im Fall eines Go-arounds bestimmt.

Ich beende das Circling auf die Piste 19 und setze auf – leider wenige Minuten nach Beginn der Mittagspause. Der Abflug in Mainz hatte sich ein bisschen verzögert, da meine Zollanmeldung verschwunden war, obwohl ich eine Bestätigung erhalten hatte. Kaum ist das Triebwerk aus, begrüßt uns eine Flughafen-Mitarbeiterin und sagt durch das kleine Fenster der Piper: „Sie sind etwas zu spät. Eigentlich macht das 400 Schweizer Franken. Aber wir drücken diesmal ein Auge zu.“ Ich bedanke mich und ahne gleichzeitig, wie teuer es in Lugano sein kann.

Komplizierte Abfertigung: Die Zollbeamten sprechen nur italienisch

Zum Terminal gehen wir. Mit der Turbo Arrow zählen wir zur unteren Klasse dessen, was hier ansonsten unterwegs ist. Neben uns parken eine Cessna Silver Eagle und einige Diamond DA42. Der Rest: King Air, Cessna Citation oder Businessjets von Gulfstream. Auch eine Saab 340 steht eingemottet auf einer fernen Abstellposition. Zurzeit gibt es keine Linienverbindung mehr hierher, doch die Einrichtungen am Terminal sind noch vorhanden.

AngekommenAngekommen
Angekommen: In Lugano zählt die Turbo Arrow zu den kleinsten Maschinen, doch der Service am Boden ist zuvorkommend wie bei den Großen.

Da die Zollbeamten nur Italienisch sprechen können oder wollen, sind die Formalitäten ein bisschen kompliziert. Zum Glück kann Nasim auch Italienisch, und so füllen wir rasch die nötigen Dokumente aus, die Teil der Corona-Auflagen sind. Nasim und Michael haben eigene Pläne, ich möchte weiter mit dem Zug ins Stadtzentrum. Die Bahn umkreist den Flughafen, und die nächste Station ist vom Terminal in wenigen Gehminuten erreicht. Ein Halt liegt direkt vor der Schwelle der Piste 19 – so kann ich noch einen guten Blick auf die Piper werfen.

Hotel im Zentrum: Lugano ist nicht für günstige Preise bekannt

Lugano liegt halb auf einem Berg, gleich bei der Ankunft empfängt mich das weitläufige Panorama auf den Luganersee und die Stadt. Mir fallen auch die vielen Treppen auf, die man auf dem Weg vom und zum Bahnhof gehen muss. Für weniger sportliche Menschen gibt es zur Überwindung einiger langer Treppen sogar eine kleine Seilbahn.

Das Hotel Pestalozzi Lugano liegt im Zentrum, nah der Promenade, und für mich damit perfekt! Die Stadt selbst ist nicht unbedingt für günstige Preise bekannt, doch für meine drei Übernachtungen inklusive Frühstück zahle ich moderate 300 Euro. Natürlich spielt mein Hotel damit nicht in der Luxusklasse mit. Wer aber einen höheren oder auch höchste Standards erwartet, wird in Lugano sicherlich nicht enttäuscht werden.

Beliebter Aussichtspunkt: Der Monte Salvatore is die Hauptsehenswürdigkeit Luganos

Eine Hauptsehenswürdigkeit ist der Monte Salvatore, ein Berg mit fast 912 Metern, südöstlich des Flugplatzes gelegen. Seine abgerundete Form und der Blick auf die komplette Region machen ihn zu einem beliebten Aussichtspunkt, er ist in jedem Fall einen Besuch wert. Für fast 30 Schweizer Franken geht es mit einer Bergbahn hoch auf die Aussichtsplattform, Sparfüchse können den Weg natürlich auch zu Fuß bewältigen: Gute Wanderschuhe, viel Zeit und eine gewisse Ausdauer sind dann von Vorteil. Da mein Fitnessstudio wegen Corona schon seit längerem geschlossen hat, entscheide ich mich für die Seilbahn.

TallageTallage
Tallage: Vom Berg aus betrachtet zeigt sich, wie sich die Stadt über die Ebene verteilt. Im Hintergrund ist der Flughafen von Lugano zu sehen.

Nach wenigen Minuten bin ich an der Bergstation angekommen und laufe die gekennzeichneten Wege entlang. Von hier oben kann man auch den Flughafen sehen. Durch die Lage zwischen Locarno und Mailand wird die Kontrollzone von LSZA oft von VFR-Verkehr durchquert. Und tatsächlich fliegen in nur wenigen Minuten einige Maschinen hoch oben am Monte Salvatore vorbei.

Vom Berg hinunter ins Tal: Mit dem Ticino Ticket kann man alle öffentliche Verkehrsmittel kostenlos nutzen

Ein weiterer Punkt, der bei einem Besuch in der Gegend nicht fehlen sollte, ist das Verzascatal in der Nähe von Locarno. Durch mein Hotel und die Kurtaxe bekomme ich auch zusätzlich das sogenannte Ticino Ticket: Damit kann man ohne weitere Kosten im ganzen Kanton Tessin die meisten öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Zwar könnte ich für den Weg Richtung Locarno auch die Piper nehmen, doch für einen nicht mal zehnminütigen Flug hätte ich wieder die kompletten Gebühren fürs Handling zahlen müssen. Dann doch lieber mit Bus und Bahn. Pünktlich und schnell geht es nach Locarno, von dort führt eine Busverbindung weiter durchs Tal, vorbei an den uralt wirkenden, für die Gegend typischen Häusern aus grauem Naturstein.

RömerbrückeRömerbrücke
Retro-Look: Die „Römerbrücke“ heißt eigentlich Ponte dei Salti und stammt auf dem 17. Jahrhundert – da waren die Römer längst Geschichte.

Umgangssprachlich nennt man die Ponte dei Salti auch Römerbrücke, obwohl sie erst im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Trotz einer weltweiten Pandemie bin ich an diesem Wahrzeichen nicht allein: Die typischen Reisegruppen aus Fernost mit dem obligatorischen Gruppenbild und viele Schweizer, die Urlaub in der Heimat machen, sind ebenfalls da. Ich bleibe ein bisschen abseits der vielen Menschen und wandere flussabwärts. Die urigen Häuser geben mir das Gefühl, in der Zeit zurückgereist zu sein.

Locarno: Ein Ausflug in die Natur

Nach meinem Ausflug in die Natur schaue ich mir am Lago Maggiore noch Locarno an. Allein für diese Stadt lohnt es sich, ein weiteres Mal hierher zu kommen.

Hafen von LocarnoHafen von Locarno
Gut angelegt: Ausflugsdampfer am Hafen von Locarno am Lago Maggiore. Wieder hängen die Wolken tief – und es regnet, der Ausblick ist dennoch einfach grandios!

Wer aber mit der Natur nicht viel anfangen kann und lieber shoppen will, ist auch in Lugano gut aufgehoben. Viele Geschäfte bieten eine große Auswahl an Mode und natürlich an Luxusartikeln wie Uhren. Beim Schlendern durch die Fußgängerzone schaue ich mir die Auslage eines Juweliers an: Auf einem kleinen Tablett liegen gerade mal fünf Uhren, die zusammengerechnet mehr kosten als die Arrow, mit der ich hergeflogen bin. Allerdings: Die Uhren haben keinen Turbolader und kein Einziehfahrwerk – klare Pluspunkte für die Piper.

Abreise: Schwierige Wetterbedingungen vorhergesagt

Es ist der Tag der Abreise, und das Wetter in der Nähe von Zürich sieht nicht gut aus. Hohe, aber relativ aufgelockerte Bewölkung bis FL 230 ist vorhergesagt, am Zielort in Mainz könnte es Gewitter geben. Mannheim ist mein Alternate und Flughafen fürs Cloudbreaking, da Mainz keine IFR-Verfahren hat.

Schon vor dem Flug weiß ich, dass die Leistung der Turbo Arrow für einen Abflug über die Standard Instrument Departure Route (SID) nicht reicht, da die erste Mindesthöhe zu groß ist. Damit habe ich für den Abflug nun zwei Möglichkeiten: Die erste ist, in der Platzrunde zu bleiben und mich so lange hochzuschrauben, bis ich der SID eben doch folgen kann. So hat es mir ein Fluglotse vom Tower in Lugano auch empfohlen. Die andere Variante: VFR aus der Kontrollzone in Richtung Mailand  fliegen und dann einen IFR-Pickup erfragen. Dabei hätten wir noch einen Blick über die Stadt und den Luganer See – daher entscheide ich mich für diese Variante.

Frostige Angelegenheit: An der Flügelkante bildet sich Klareis

Als wir den Monte Salvadore passieren, werde ich vor einer entgegenkommenden Cessna 172 gewarnt. Ich suche lange, finde sie aber nicht. Nach einer gefühlten Ewigkeit haben wir schließlich Blickkontakt und ausreichend Abstand. Nach dem IFR-Pickup geht es nun schrittweise nördlich von Mailand in IMC auf Flugfläche 180. Kurz vor Zürich werden die Wolken immer höher. Wir sind einigermaßen schwer, und ich bin mir nicht sicher, wie schnell wir auf Flugfläche 200 steigen können. Also erfrage ich beim Lotsen eine Block-Altitude von FL 180 bis FL 200. Aber die Turbo Arrow lässt mich nicht im Stich, und wir kommen problemlos auf die angestrebte Höhe.

Über den WolkenÜber den Wolken
Airliner-Perspektive: Hoch über den Wolken bietet sich Piloten ein imposantes Schauspiel. Unter der weißen Decke verbergen sich die Alpen – besser oben bleiben!

Dann passiert, was ich eigentlich vermeiden wollte: An der Flügelvorderkante sehe ich eine dünne Schicht Klareis, auch die Scheiben werden sich nach und nach mit Frost bedeckt, sodass ich keinen guten Blick mehr auf das Höhenleitwerk werfen kann. Vor uns türmen sich noch mehr Wolken auf. Wir sind bereits in einem Luftraum mit einer Mindestflughöhe unter dem Freezinglevel, und so entscheide ich mich für einen schrittweisen Sinkflug. Erst auf FL 130, dann auf FL 80, zum Schluss auf 6000 Fuß, bis wir endlich wieder aus den Wolken raus sind und das Eis verschwindet.

Gewitter in Sicht: Kurz nach dem Landen beginnt es zu regnen

Spürbar entspannt fliegen wir weiter, vorbei an Stuttgart und Mannheim nach Mainz. Kurz vor EDFZ sehen wir schon das Gewitter, das sich aus Westen dem Flugplatz nähert. Das Rennen beginnt: Wer ist zuerst da, wir oder das Gewitter? Diesmal gewinnen wir, und wenige Minuten nach dem Ausschalten des Motors beginnt es zu regnen. Ich rette mich schnell auf den Turm. Der Flugleiter heute ist ein guter Freund, mit dem ich die ATPL-Ausbildung gemacht habe. Ich erzähle ihm vom Flug, während die Gewitterzelle immer näherkommt. Der Himmel färbt sich schwarz, es wird ungemütlich, mit Böen bis 57 Knoten. Bin ich froh, nicht mehr in der Luft zu sein!

Auftau-ModusAuftau-Modus
Auftau-Modus: Wieder auf 6000 Fuß, bei Tübingen. Der Eisansatz hat sich aufgelöst, und auch die Wolkendecke zeigt wieder Lücken.

Eine anfliegende DA20 schafft es nicht mehr, sie weicht nach Worms aus. Ich überlege, ob ich wirklich noch weiterfliege, denn Mannheim schließt bald. Doch nach einer halben Stunde ist das Gewitter weggezogen, und ich starte für das letzte Leg.

Rennen gegen die Zeit: Punkt 20 Uhr setzt der Flieger in Mannheim auf

Um 20 Uhr ist in Mannheim heute Feierabend, und durch mein Warten auf besseres Wetter ist der eingeplante Zeitpuffer längst aufgebraucht. In der Luft berechnet das GPS eine Ankunftszeit auf direktem Weg von 19.58 Uhr. Es wird also erneut ein Rennen gegen die Zeit. Entsprechend melde ich mich extra ein bisschen früher, damit der Fluglotse nicht schon zusammenpackt, falls es zu spät werden sollte. Nach den Anfluginformationen kommt von ihm noch ein: „… ganz schön knapp!“ Um Punkt 20 Uhr setze ich den Flieger auf die Piste. Um die Spätabfertigung komme ich ganz knapp herum.

Kaum habe ich damit begonnen, die Piper in die Halle zu rollen, fallen die ersten Tropfen. Der Flieger und ich werden patschnass. Doch mir ist das egal, für mich geht es jetzt ja nach Hause.

Horizonterweiterung: Die Reise hat dem Pilot einiges abverlangt

Die Reise hat meinen fliegerischen Horizont erweitert: das erste Mal mit einer Kolben-Einmot auf FL 200 mit Sauerstoff und unter IFR zu einem Flughafen, eingebettet in hohes Terrain mit wenig Spielraum für Fehler. Ich fand den Airport mit dem freundlichen Personal und der guten Organisation überzeugend, auch die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel war perfekt. Gut – billig war es nicht, aber mit umgerechnet etwa 200 Euro für vier Tage Parken liegt LSZA im Vergleich zu anderen größeren Plätzen durchaus noch im Mittelfeld.

Nicht zuletzt: das Tessin, die Sonnenstube der Schweiz! Natürlich gibt es auch dort Regen und kräftige Gewitter. Doch das Klima ist fast mediterran, und schon ein kurzer Aufenthalt fühlt sich wie Urlaub an! Hauptsprache ist Italienisch, aber man kann mit fast jedem dort Deutsch sprechen. Und egal, ob Schlendern an der Promenade mit den vielen Geschäften oder eine Bergwanderung – es gibt so viel zu sehen und zu erleben; ich werde ganz sicher nicht das letzte Mal dort gewesen sein. Um wirklich alles zu sehen, reicht auch ein noch so langes Wochenende einfach nicht aus.

Text & Fotos: Joel Baumgärtner

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