Die große Runde: Mit der DA 40 über Schottland nach Norwegen
Eine Gruppe deutscher Piloten will zum TB-Typentreffen nach Nordengland. Danach fliegen sie weiter in Richtung Schottland und weiter über die Nordsee bis Norwegen.
Die Reise fängt ja gut an: Es ist acht Uhr morgens, der Flugplan für zehn Uhr aufgegeben, eine größere Menge Gepäck steht vor der Halle – und meine DA40 hat einen platten Reifen. Viola und Wastl sind bereits fertig, ihre weiß-blaue Socata TB20 steht in der Sonne. Nicole, Roland und Tochter Annika laden gerade die letzten Sachen in die weiß-rote TB20. Nach kurzer Beratung beschließe ich, den Reifen kurzerhand aufzupumpen, weil er nicht völlig platt ist. Er hält zum Glück den vollen Druck.
Bei mir fliegt Wolfgang mit. Er besitzt eine PPL, hat aber noch nie eine mehrtägige Reise mit dem Echo-Klasse-Flugzeug gemacht. Auf dem Vorfeld laden wir noch schnell sein Gepäck um; aus drei Gepäckstücken werden zwei, und der Rollkoffer verschwindet wieder im Auto. Dafür haben jetzt Rettungsinsel, Schwimmwesten und Grab-Bag – ein wasserdichter Sack mit allem, was im Notfall wichtig ist – genügend Platz. Die Rettungsinsel ist neu; dass wir sie überhaupt mithaben, ist Wastls Verdienst: Er hatte die verwegene Idee, nach dem Besuch des TB-Treffens im englischen York über Norwegen zurück nach Bayern zu fliegen. Und so haben wir nicht nur alle eine Rettungsinsel für die Nordsee-Überquerung dabei, sondern auch zwei Pläne. Von Landshut nach York, weiter nach Schottland und dann je nach Wetterlage über Großbritannien und Frankreich oder alternativ über Norwegen und Dänemark zurück.
Mit der DA 40 nach Norwegen: Die Rettungsinseln sind eingepackt
Pünktlich geht’s los, zunächst bei schönstem Wetter, aber Belgien liegt unter einer geschlossenen Wolkendecke, während wir hier oben dank IFR-Flugplan den Sonnenschein genießen. ATC meint es gut mit uns: Unser Track ist eine gerade Linie von Landshut nach Ostende. In 1000 Fuß gibt es wieder Erdsicht, rechts von uns zieht der Strand mit zahlreichen Hotels vorbei. Urlaubsstimmung kommt auf, erhält aber nach der Landung sofort einen Dämpfer, als uns beim Öffnen der Haube ein eisiger Wind entgegenweht. Also schnell ins Flugplatzrestaurant. Dort verfolgen wir via Internet den Vierten im Bunde: Gunter kommt mit Frau Nadine und Tochter Mia in seiner TB10 aus Mannheim. Er kämpft sich gerade VFR unter den Wolken in 1000 Fuß durch den komplexen Luftraum Belgiens.
Als alle vollständig versammelt sind, geht es erstmal ins Hotel, dann fahren wir per Tram ins Zentrum von Ostende – nicht unbedingt die schönste Stadt Belgiens, doch wir finden ein nettes Restaurant und lassen den Tag ausklingen. Am nächsten Morgen besorge ich in einem Baumarkt, der tatsächlich heute am Sonntag geöffnet ist, eine Fahrradpumpe mit Druckanzeige. Der Reifen sah nach der Landung zwar gut aus, doch sicher ist sicher. Wir wollen erst am Montag weiter und verbringen den Tag in der wunderschönen Altstadt von Brügge.
Luftdruck des Reifens ist gleichbleibend
Der Reifen hält weiter dicht: Die Theorie vom Staubkörnchen im Ventil scheint sich zu bewahrheiten. Die Fahrradpumpe verschwindet im Gepäckfach, dafür kommen die Schwimmwesten das erste Mal zum Einsatz, als wir nach England aufbrechen. Die Rettungsinsel liegt ebenfalls griffbereit. Bereits am Vorabend haben wir die Flugvorbereitung mit Autorouter und SkyDemon erledigt, der für Flüge nach Großbritannien obligatorische General Aviation Report (GAR) und der Flugplan nach Cambridge sind aufgegeben. Auch das Wetter soll nach Norden besser werden.
Über dem Ärmelkanal wird es sehr dunstig, die Schiffe vor der Küste sind direkt unter uns noch gut zu erkennen, die Windkraftanlagen nur wenige Meilen neben der Kurslinie kann man aus 4000 Fuß Höhe aber nur erahnen. Schnell erreichen wir wieder Land. Unser Kurs führt über Wiesen und Felder mit Hecken und Steinwällen dazwischen. Der Funkverkehr in Cambridge ist trotz des Verkehrs nicht komplizierter als daheim in Landshut – aber eben auf Englisch. Über den Aero Club haben wir vorab die Formalitäten in fünf Minuten erledigt: ein einzelnes Formular ausfüllen und fertig.
Duxford und Shuttleworth Collection
Im Mietwagen brechen wir zum Flugplatz Duxford auf. Einige von uns kennen das riesige Museum dort bereits, die Außenstelle des Imperial War Museum in London. Nur Wolfgang und ich sind Ersttäter. Auf dem Gelände stehen zig Hangars, und jeder für sich ist den Besuch wert. Zu sehen sind Exoten wie eine SR-71 „Blackbird“, ein Prototyp der Concorde, eine B-17 „Flying Fortress“ sowie hunderte weitere Exponate, viele davon flugfähig. Auch die Werkstätten sind zugänglich – man kann zuschauen, wie die Preziosen wieder auf Vordermann gebracht werden.
Tags drauf erkunden wir Cambridge und lassen uns auf einem Stocherkahn, englisch Punt genannt, den Fluss Cam entlangkutschieren. Einen weiteren Tag später besuchen wir die Shuttleworth-Collection und bestaunen dort historische Flugzeuge, Autos, Motorräder, Fahrräder und Landmaschinen. Auch ein lohnendes Ziel!
Besuch einer ehemaligen Basis der Royal Air Force
Wir fliegen weiter nach York. Elvington, eine ehemalige Basis der Royal Air Force, ist beeindruckend groß. Auf dem Vorfeld, wo wir die Maschinen abstellen, finden zeitweise Autorennen statt. Der 15 000-Liter-Tanklaster fährt sofort vor: Dafür, dass es kaum genutzt wird, erscheint hier alles überdimensioniert. Im angrenzenden Yorkshire Air Museum, mit Flugzeugen aus Zeiten vor dem Zweiten Weltkrieg bis zum Kalten Krieg, werden alle Teilnehmer des TB-Treffens begrüßt und angemessen verköstigt.
In den nächsten beiden Tagen fachsimpeln wir ausgiebig, während die touristischen Attraktionen wie eine Führung durch das imposante gotische Münster und die Altstadt von York nicht zu kurz kommen. Auch eine nächtliche Stadtrundfahrt im historischen Doppeldeckerbus und ein Ausflug zu Castle Howard, Drehort verschiedener englischer Serien und Filme, gehören zum Rahmenprogramm.
Bei hervorragendem Flugwetter zu den Hebriden
Für unsere Region sagen die Meteorologen hervorragendes Flugwetter voraus, selbst für die Hebriden. Also nix wie hin! Von Elvington wollen wir nach Nordwesten zur Atlantikküste, westlich von Glasgow über die Inneren Hebriden und dann weiter zu den Äußeren Hebriden nach Stornoway. Etwa 70 der 400 Meilen werden über Wasser führen, also tauschen wir die Warnwesten gegen Rettungswesten und verstauen abermals die Insel griffbereit auf dem Rücksitz.
Unterwegs nimmt die Besiedlungsdichte rapide ab, der Anteil an Mooren dafür zu. Dann wird es hügelig, vereinzelt liegt sogar noch Schnee. Wir überfliegen die kleine unbewohnte Insel Staffa. Sie besteht aus senkrechten, polygonalen Basaltsäulen. Die bekannte Höhle Fingal’s Cave können wir aus der Luft allerdings nicht erkennen – dazu müsste man die Insel mit einem Ausflugsboot besuchen. Dann überfliegen wir die Insel Coll. Einsam liegt ihre 500 Meter lange Asphaltpiste unter uns, die Strände könnten gut in die Karibik passen. Das Wasser ist genauso türkisgrün, nur die Wasser- und Lufttemperatur passen nicht dazu, leicht zu erkennen an der Vegetation: keine Palmen, sondern nur Wiesen, niedriges Gestrüpp und bestenfalls kleine Bäume.
Bei Barra landet eine Linienmaschine am Strand
Es folgen 35 Meilen offene See hinaus zu den Äußeren Hebriden, die wir bei Barra erreichen. Ein- bis zweimal am Tag bei Niedrigwasser landet hier auf dem Sand eine Linienmaschine aus Glasgow. Für diesen Strand – meines Wissens der einzige mit Linienflugbetrieb – gibt es sogar RNAV-Anflüge. Es juckt gewaltig in den Fingern, dort zu landen, doch dafür hätte ich besser die Radschuhe demontieren sollen.
Der weitere Flugweg folgt den Äußeren Hebriden bis nach Stornoway. Trotz der langen Piste macht der Flugplatz einen verschlafenen Eindruck, aber jeder dort ist sehr hilfsbereit. Wir möchten die Callanish-Steinkreise besuchen: Aus der Luft konnten wir sie nicht entdecken, obwohl sie wesentlich umfangreicher sind als das deutlich berühmtere Stonehenge. Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir mit zwei Taxis zu den Menhiren – es ist eine sehr einsame Gegend. Die Touristeninformation ist geschlossen, aber auch ohne zusätzliche Infos beeindrucken uns die Steine aus einer Kultur vor 5000 Jahren.
190-Meilen über das offene Meer
Hier im äußersten Westen, den Tiefdruckgebieten vom Atlantik direkt ausgesetzt, war das Risiko hoch, dass wir Stornoway nicht würden anfliegen können. Daher fliegen wir zum Übernachten weiter nach Inverness an der Ostküste Schottlands. Dazu geht es 35 Nautische Meilen übers Meer und dann über die Highlands. Der Lotse von Inverness schickt uns zunächst ins Holding, und so bekommen wir auch Loch Ness und den Caledonian Canal mit seinen vielen Schleusen zu sehen.
Am nächsten Morgen starten wir zum großen Sprung über die Nordsee. Dafür haben wir uns die schmalste Stelle zwischen den Shetland-Inseln und Bergen in Norwegen ausgesucht. Das sind immerhin noch knapp 190 Meilen offenes Meer, aber heute bei schwachem Wind und wenig Welle. Es gibt nicht einmal Schaumkronen. Entlang der Ostküste führt uns der Weg nach Norden. Siedlungen in den Highlands scheint es kaum zu geben.
In Wick statten sich viele Atlantikquerer mit Equipment aus
Nördlich von Wick erreichen wir die Nordspitze Großbritanniens. In Wick statten sich viele Atlantikquerer mit Equipment aus, aber wir haben schon alles für den Sprung dabei. Unser wasserdichter Grab-Bag enthält die Geldbörsen samt Papieren, eine Seenotsignallampe, Erste-Hilfe-Set, unsere Handys und ein Handfunkgerät, Wasser, Müsliriegel sowie – nicht zu vergessen! – einen Schwamm zum Trockenlegen des Innenraums der Rettungsinsel. Am Sack hängt eine Leine mit Karabiner haken, den man an der Rettungsweste einklinken kann. Zwar schwimmt der Grab-Bag, aber so verliert man ihn nicht im Wasser.
Wir erreichen die Orkneys. Sie erheben sich nur wenig aus dem Meer; Steilküsten und traumhafte Sandstrände wechseln sich ab, das Meer leuchtet in den schönsten Farben. Langsam kommt örtlich leichter Seenebel auf, der sich an den Inseln staut; die Inseln selbst und die Leeseite bleiben aber nebelfrei. Die Shetlands bieten ein ähnliches Bild: flach, Wiesen, oft durch Mauern getrennt, Moore und recht häufig Grundmauern alter Gebäude. Es wäre interessant zu wissen, aus welcher Zeit sie wohl stammen.
Keine Probleme beim Überflug nach Bergen
Bei Out Skerries, dem nördlichen Ende der Shetlands, biegen wir nach Osten ab Richtung Bergen in Norwegen. Nun liegen 190 Nautische Meilen offenes Meer vor uns. Zu Beginn der Strecke sehen wir nur Meer – kein Boot, nichts. Im zweiten Drittel liegen Bohrinseln, man sieht ihre Versorgerschiffe. Auf dem letzten Drittel sichten wir dann Frachter und Kreuzfahrtschiffe. Sorgen kommen nicht auf, der Motor läuft rund, der Sprit reicht völlig. Nach der Landung werden wir feststellen, dass sich die Handys ins Netz eines Kreuzfahrers oder einer Bohrinsel eingeloggt hatten: Die übliche SMS beim Einloggen in fremde Netze droht uns freundlich mit horrenden Gebühren.
In 3000 Fuß führt uns Bergen-Flesland Approach durch die norwegischen Schären in den Endanflug. Man hat den Eindruck, in einer völlig anderen Welt zu sein: überall bunte Häuschen, Straßen, Wälder und viele Schiffe. Von Einsamkeit wie noch vor zwei Stunden keine Spur.
Wie am Verkehrsflughafen: In Bergen führt und ein Follow-me-Fahrzeug zum Gate
Auch der Flughafen von Bergen ist wesentlich größer, als ich es erwartet habe. Nach der Landung leitet uns ein Follow-me-Fahrzeug in das hinterste Eck des Flugplatzes, vorbei an den großen Hubschraubern, die auf die Bohrinseln hinausfliegen. Dort im Wald sind die Parkplätze für die Allgemeine Luftfahrt und die Avgas-Tankstelle. Ein Gelenkbus mit Platz für mehr als hundert Personen holt unsere kleine Gruppe ab und bringt uns zu einem Container mitten auf dem Vorfeld. Nach einer freundlichen, aber bestimmten Kontrolle bringt man uns schließlich zum Terminal, wo wir über ein Passagier-Gate zu Fuß nach draußen gelangen.
Das Airport-Hotel erreichen wir fußläufig in wenigen Minuten. So können wir am nächsten Morgen direkt zu einem Rundflug durch die Fjorde starten. Nach einem guten Essen im Restaurant lassen wir den Tag gemütlich auf der Dachterrasse mit Blick auf den landenden Flugverkehr ausklingen. Bei den norwegischen Bierpreisen von sieben bis neun Euro für 0,33 Liter sind wir froh, einen Vorrat aus Großbritannien mitgebracht zu haben.
Rundflug zu den Fjorden
Am nächsten Tag schleust uns eine Avinor-Mitarbeiterin durch die Sicherheitskontrolle zu einem Gate. Als Privatpilot kommt man in Norwegen nicht am staatlichen Unternehmen Avinor vorbei, das sämtliche Flugplätze des Landes betreibt. Im großen Wartesaal fühlen wir uns etwas verloren, bis uns der Bus zu unseren Flugzeugen bringt. Nach dem Abflug müssen wir eine Weile unter 1000 Fuß bleiben – mit bester Aussicht auf die Schären. Man fühlt sich dabei etwas unwohl, aber genau genommen grundlos: Fällt der Motor aus, kann man auf den Schären ohnehin nicht notlanden, damit bleibt nur das Wasser. Und von dem gibt’s mehr als genug.
Zunächst fliegen wir nach Norden, immer den Schären entlang, bis wir beim Sogne-Fjord nach Osten abbiegen und ihm folgen. Rechts und links werden die Berge bald höher und erreichen knapp 6000 Fuß. Das Gebirge hier hat allerdings einen völlig anderen Charakter, als wir es von den heimischen Alpen gewohnt sind. Es ist eher ein Hochplateau, das von Gletschern plattgeschliffen wurde. Dort liegt noch viel Schnee, die vielen kleinen Seen sind oft zugefroren. Die Hochebene wird nur von den tief eingeschnittenen Fjorden unterbrochen. Tauwasser stürzt über gewaltige Wasserfälle in den Fjord. Großflächige, gelbe Schlieren treiben unten auf der Wasseroberfläche: Die Nadelbäume scheinen gerade alle ihre Pollen loswerden zu wollen.
Im Sturzflug nach Bergen
Der Rückflug nach Bergen-Flesland führt nach Süden bis zum Hardangerfjord. In einem Seitental stürzen wir nach unten, um den Luftraum C zu meiden und für den Anflug auf Bergen – diesmal VFR – tief genug zu sein. Das gestaltet sich einfach: Zunächst Richtung Pflichtmeldepunkt, dann fädelt uns der Lotse im kurzen Endanflug schnell vor eine anfliegende Linienmaschine. Wir rollen brav so zügig es geht von der Bahn. „You know where to go, taxi via Y and B“, heißt es vom Turm. Man kennt uns also schon.
Mit dem Bus fahren wir später in die Innenstadt. Bergen ist eindrucksvoll, besonders wenn man so ein Jahrhundertwetter erwischt: Mit über 30 Grad ist es der heißeste Tag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Vom Fløyen, den man bequem zu Fuß besteigen kann, haben wir einen großartigen Ausblick auf die Stadt. Abends bereiten wir die Flüge für den nächsten Tag vor. Roland ruft am Flugplatz wegen der Slots an, die hier für IFR-Flüge Pflicht sind. Binnen einer halben Stunde kommt die Bestätigung per SMS. Nachts muss schnell noch der Flugplan revidiert werden, da die Dänen anscheinend ein Sperrgebiet am Skagerrak aktiviert haben.
Notlandung nur auf dem Wasser möglich
In 8500 Fuß fliegen wir am nächsten Morgen dicht unter den Wolken über den Gletschern Richtung Süden. Die Gegend scheint völlig unbewohnt. Wolfgang fragt mich, wo wir denn hier im Notfall landen würden. Auf den Felsen scheint das unmöglich, also bleiben nur die Seen. Die sind allerdings meist recht klein. Mit Hilfe der Rettungsinsel käme man danach über das Eis oder durchs Wasser an Land. Auf jeden Fall eine eisige Angelegenheit! Die Frage, was für uns gefährlicher wäre – dieses Gebirge oder die Nordsee – bleibt offen.
Nach dem Gebirge geht es wieder über Wasser, diesmal das Skagerrak, immerhin auch eine Strecke von 75 Meilen. Im Vergleich zum gebirgigen Norwegen erscheint Dänemark aus der Luft unspektakulär – alles ist einfach platt. Nach einem Stopp in Sønderborg fliegen wir zurück nach Deutschland, das Tagesziel ist Kiel.
Die Fahrradpumpe immer im Gepäck
Nach einem Spaziergang durch die Kieler Innenstadt und entlang des Hafens fahren wir mit der Fähre nach Laboe und besuchen das Museum, das Marine-Denkmal und das alte U-Boot. Annika kennt das schon und schwimmt lieber eine Runde in der Ostsee – bei erfrischenden 12 Grad Wassertemperatur.
Wir müssen nun zurück nach Landshut und fliegen die halbe Strecke über geschlossener Wolkendecke. Das hatten wir zuletzt vor 14 Tagen auf dem Flug nach Ostende! Offensichtlich haben wir das Wetterglück bei diesem Trip ganz einfach voll auf unserer Seite gehabt. Und die Fahrradpumpe? Sie fliegt immer noch im Gepäckfach mit – ohne je gebraucht worden zu sein.
Text: Roland Bauer, Fotos: Roland Bauer, Sebastian Wirth
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