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Kleinflugzeug chartern in der Karibik: Von Florida auf die Bahamas
Wer zum Stunden sammeln in Florida fliegt, hat das Paradies gleich vor der Haustür: die Bahamas. Der kleine Sprung übers Meer führt in eine Welt aus blütenweißen Sandstränden, Palmen und türkisblauem Meer – ein Karibiktraum der feinsten Art
Diesen Anflug muss ihm erstmal einer nachmachen. Tief über die Ausläufer der Bucht, in der Yachten und kleine Motorboote im flachen Wasser dümpeln, umgeben von Mini-Inseln. Dahinter liegt die Piste – um’s noch ein bisschen sportlicher zu machen: hinter einem Urwald. Die Bahn ist mit gut 1500 Meter Länge zwar nicht unbedingt kurz, aber auch die gegenüberliegende Schwelle umschließt eine grüne Dschungelwand. Der Wind schiebt uns aufgebracht nach rechts und legt noch ein paar kräftige Böen drauf. Seitenwindlandung auf bahamesisch.
Doch Rick Gardner macht das nicht zum ersten Mal. Konzentriert hält er die bockende Cessna 337 Skymaster im Zaum und setzt sie fast sanft auf die Bahn. Auch die anderen drei Maschinen kommen sicher runter. Wir stellen ab, klettern aus den Fliegern und befreien uns erstmal von den Schwimmwesten. Der Wind, der uns so stürmisch begrüßt hat, ist zwar schön warm, aber unter der vorgeschriebenen Life Vest wird es verdammt heiß. Willkommen auf Cat Island, Bahamas!
Gekonnt wird die bockende Cessna 337 Skymaster gelandet
Einen Katzensprung von Floridas Südostküste entfernt, liegt ein Inselparadies, das wohl viele auf ihrer „Einmal-im-Leben“-Liste haben: die Bahamas. Mehr als 700 Inseln, nur 30 davon bewohnt, und über 2400 Korallenriffe erstrecken sich auf einer Fläche von knapp 14 000 Quadratkilometern im kristallklaren Meer. Der Nordatlantik zählt in dieser Region zu den saubersten Gewässern der Welt.
Viele der Eilande sind nur mit Privatflugzeugen erreichbar – und natürlich per Boot. Flugplätze gibt es reichlich, oft passen gerade eben eine Landebahn, ein Yachthafen und ein Strandhotel auf die kleinen Outer Islands. Es mag ein wenig snobistisch klingen, aber wer in Florida Piloten-Urlaub macht, sollte sich den Hüpfer auf die Bahamas gönnen – sie fangen nur rund 60 Nautische Meilen westlich des amerikanischen Festlands an.
700 Insen zählen zu den Bahamas: Viele der Eilande sind nur mit Privatflugzeugen erreichbar
Privatpiloten werden hier sehr zuvorkommend behandelt – aus gutem Grund: Sie sind ein wichtiger Tourismus-Faktor und spülen Geld in die Insel-Kassen. 2008 zählte das Bahamas Tourism Office über 476 000 Privatpiloten unter den Besuchern. Zwar landen viele auch auf den beiden Hauptinseln Grand Bahama Island und New Providence Island, aber die meisten zieht es zu den Outer Islands, wo sich der wahre Charme der Inselgruppe zeigt. Wie auf Cat Island. Kann ein Flugplatz hinreißend sein? Der New Bight International Airport ist es ohne Zweifel.
Bestehend aus einem Häuschen für die Frachtabwicklung und einer Zollabfertigungsbaracke, liegt er scheinbar mitten im Nichts, umgeben von besagtem Urwald. „Thank you for Flying to the Islands of the Bahamas“, grüßt ein Schild. Gern geschehen. Absolut umwerfend jedoch ist das Feuerlösch-Equipment: zwei Zugwägelchen, die irgendwie die Assoziation „prähistorische Sackkarre“ wecken, tragen je ein Fass mit Löschmittel und einen großen schwarzen Schlauch. Hier ist alles irgendwie beschaulicher. Und rustikaler. Auch bunter: Häuser in Bonbonfarben, sattgrüne Vegetation und nicht zu vergessen die unglaublichen Farben des Meeres, türkis mit dunklem Meerblau, dazu feinste weiße Sandstrände.
Gelassenheit als Voraussetzung: „It’s da Bahamas, man“
Es ist schwer, sich nicht in Plattitüden zu ergehen, aber die Bahamas sind genau dies: paradiesisch, atemberaubend schön, postkarten-perfekt. Die Eigenwerbung stimmt: „It’s better in the Bahamas!“ Vor allem aber sind sie langsamer. „It’s da Bahamas, man!“ ist ein oft gehörte Satz – das „the“ klingt im Bahamas-Englisch wie „da“ mit kurzem „a“, und so schreiben die Bahamesen es auch oft. „It’s da Bahamas, man“ ist sowas wie der Nationalspruch, Beschwichtigung und vielseitige Ausrede zugleich, meint aber vor allem: Nur die Ruhe, entspann dich, bloß keine Hektik.
Rick Gardner hatte unsere kleine Gruppe bereits beim morgendlichen Abflug-Briefing auf diese Inselgelassenheit vorbereitet. „Wenn der Mann mit der Gepäckkarre etwas länger braucht oder der Zollschalter nicht besetzt ist, nicht gleich nervös werden. It’s da Bahamas, man, da läuft alles etwas ruhiger ab.“ Rick muss es wissen; zum einen ist er auf den Bahamas aufgewachsen, zum anderen organisiert er Inseltrips für Piloten aus aller Welt. Die Caribbean Sky Tours, die er gemeinsam mit seiner Frau Pia führt, startete 2004 als reines Air-Taxi-Unternehmen, das Touristen von den USA in einer Cessna 206 zu entlegenen Resorts in Mexiko und auf den Bahamas brachte.
Caribbean Sky Tours startete als Air-Taxi-Unternehmen mit Cessna 206
„Wir fanden schnell heraus, dass es einen weit größeren Bedarf an geführten oder organisierten Touren für Selbstflieger gibt“, sagt Rick. „Dann haben wir unseren eigenen Pilot Guide zusammengestellt.“ Heute zählt Caribbean Sky Tours zu den renommiertesten Anbietern für Pilotenreisen in dieser Region. Zum Service gehören Organisation und Abwicklung des gesamten Papierkrams, der für Zoll und Einreise erforderlich ist, sowie Flugpläne, Hilfe bei der Beschaffung eines Visums, bei Routenplanung, Tagestouren, Ausflügen, Hotelbuchungen, Mietwagen und vielem mehr. Caribbean Sky Tours beschränkt die Anzahl der Teilnehmer auf maximal fünfzehn Flugzeuge, fünf sind das Minimum, nur diesmal nicht, weil ein Motorschaden einen der Teilnehmer gegroundet hat. „So können wir den Piloten die Attraktionen abseits der ausgetretenen Pfade zeigen“, erklärt Rick.
Und die kulinarischen Höhepunkte der Gegend. Das Bluebird auf Cat Island ist eines der vielen kleinen Lokale direkt am Meer, wo auchdie Insulaner einkehren. Hier gibt es bahamesische Hausmannskost, von der Chefin oder ihrer Mutter selbst zubereitet. Die bahamesische Küche ist wie die Inseln: exotisch, aber bodenständig. Fischeintopf mit Sellerie, Tomaten und tropischen Gewürzen ist einer der Klassiker. Das Pilot Briefing vor dem Abflug lässt keine Fragen offen. Die empfohlene Route mit Kartenausschnitten, Wegpunkten, wie, wann und wohin der Flugplan aufgegeben werden muss sowie das so genannte eAPIS, außerdem Anflugkarten meist mit Bild, Frequenzen, Lufträumen, Telefonnummern: alles da.
Aufmerksamkeit: Der Luftraum vor Floridas Südostküste ist hochfrequentiert
Bevor wir unser Bahamas-Abenteuer von Fort Lauderdale, Florida, antraten, hat Rick mit uns noch einmal alles durchgekaut. Formulare, Flugpläne, Route, und: „Denkt dran rauszugucken. Hier ist viel Verkehr.“ Der Luftraum vor Floridas Südostküste ist hochfrequentiert. Etwa zehn Nautische Meilen vom Fort Lauderdale Executive Airport, wo wir starten, liegt Fort Lauderdale International, gut 20 Meilen südlich davon Miami International. Drumrum noch einige kleinere Flugplätze. Da ist viel Blech in der Luft. Und wir fliegen VFR.
Mein Job nach dem Take-off ist also: intensive Luftraumbeobachtung. Und die ist nötig. Miami Center ruft uns mindestens zehnmal: „Traffic two o’clock, three Miles.“ Nach 15 Minuten haben wir die halbe Uhr durch. Erst als die US-Verteidigungszone etwa zur Hälfte hinter uns liegt, wird es ruhiger. Rick fragt auf der Air-to-Air-Frequenz 123.47 MHz nach den Positionen der anderen drei Maschinen: alle noch da, alle gut verteilt. Er trägt die Positionen mit Höhe und Uhrzeit in ein Flightlog ein. 60 Meilen sind es bis Bimini, unserem ersten Wegpunkt. Der Atlantik ist tief hier, die Schwimmweste eine gute Lebensversicherung. Unter uns alles blau. Schwimmwesten mitzuführen ist per Gesetz Pflicht, Rettungsinseln sind optional, aber auch die haben wir dabei.
Fliegen über dem Atlantik: Schwimmweste als Lebensversicherung
Wir überfliegen South Bimini, einen von drei Flugplätzen der südlich von Grand Bahama Island gelegenen Insel. Die Sicht ist gut, und so taucht schon bald Andros am Horizont auf, mit 5957 Quadratkilometern die flächengrößte Insel der Bahamas. Ab hier wird es atemberaubend schön: Das Meer zwischen Andros und Bimini ist nur ein bis knapp zwei Meter tief, was unglaubliche Blauschattierungen hervorbringt. Und beruhigt: „Wenn du hier notwassern musst, kannst du einfach aussteigen und neben deinem Flugzeug stehen, bis Hilfe kommt“, witzelt Rick. Wir sind in 2500 Fuß unterwegs, das gibt uns genug Höhe über New Providence Island, das nicht tiefer als 1500 Fuß überflogen werden darf.
Unterwegs erzählt Rick Anekdoten und Wissenswertes über die Inseln. Etwa dass die Geschichtsbücher zwar behaupten, Christoph Columbus sei im Oktober 1492 zuerst auf San Salvador gelandet, sein erster Landgang aber vermutlich auf Cat Island war. Rechts und links tauchen immer wieder winzige Inseln aus dem Wasser auf – menschenleere kleine Paradiese im tiefblauen Meer. Es erstaunt kaum, dass die Bahamas jahrzehntelang eine Piraten-Hochburg waren: Hier kann man wirklich verschwinden. Außerdem hatten die Inseln für die Kolonialmächte wegen ihres Rohstoffmangels und der wenig fruchtbaren Böden kaum Bedeutung.
Privatflugzeuge als Drogenkuriere auf den Bahamas
Heute sind es keine Piratenschätze mehr, sondern ein anderer „Wirtschaftszweig“, der zwielichtige Gestalten auf die Inseln lockt: Drogen. Vor allem Kokain – hergestellt in Florida, bekannt als weltweiter Koks-Produzent Nummer eins – wird auf den Bahamas umgeschlagen: Eingeflogen mit Privatflugzeugen, weitertransportiert auf dem Seeweg mit Privatyachten. Die vielen versteckten Lande- und Anlegeplätze der Inseln sind ein ideales Terrain für dunkle Transaktionen. Darum werden Privatflugzeuge bei der Wiedereinreise in die Vereinigten Staaten bis auf die Niete gefilzt.
Die 290 Nautischen Meilen bis Cat Island nehmen drei Stunden Flugzeit in Anspruch. New Bight ist ein staatlich geführter Platz und damit Airport of Entry, daher der Zusatz „International“. Ein- und Ausreise müssen an einem Government-Platz stattfinden, um Zoll und Einreiseformalitäten zu erledigen. Weder auf Staats-Flughäfen noch auf Privat-Strips zahlen Einmots Landegebühren. Für Twins fallen auch nur 7,50 Dollar an, US- oder Bahamas-Dollar, der Kurs ist 1:1. Ein Taxi, das Rick organisiert hat, bringt uns zum Hotel. Eine Fahrt von etwa fünf Minuten.
New Bight ist ein staatlich geführter Platz und damit Airport of Entry
Das Fernandez Bay Village, geführt von Pam und Tony Armbrister, ist ein Traum direkt am Meer: raus aus dem Zimmer, rein ins Wasser. Das Resort hat insgesamt 15 Zimmer: Cottages mit Schlafzimmer und Bad sowie so genannte Villas mit Wohn- und Esszimmer, Schlafzimmer und Küche. Alle sind im bahamesischen Stil aus Korallen-Steinen gebaut. Der Clou: die dreiviertel überdachten Badezimmer, geduscht wird unter freiem Himmel. Der exotische Luxus hat allerdings seinen Preis: 235 bis 400 Dollar pro Cottage beziehungsweise Villa und Nacht sind nur für Amerikaner nicht gewöhnungsbedürftig – sie machen wenig, aber teuer Urlaub.
Doch dafür ist das Schnorchel-Equipment, das sich jeder greifen kann, im Preis enthalten. An der Bar nimmt sich jeder, was er will, und trägt sich einfach in eine Liste ein – bahamesisches Vertrauen. Gleiches gilt im resorteigenen Shop: vom Strohhut bis zum Kaffeebecher – Selbstbedienung. Es ist mehr als reine Gastfreundschaft, die Bahamesen auszeichnet. Auf der Straße grüßen fast alle, wie in einem Dorf, wo jeder jeden kennt. Als wir eine Gruppe Kinder fotografieren, fangen sie spontan an zu tanzen und zu singen und strahlen uns an.
Bahamas: Weder auf Staats-Flughäfen noch auf Privat-Strips zahlen Einmots Landegebühren
Cat Island, vom Tourismus kaum berührt, bietet vor allem hervorragende Tauch- und Schnorchelreviere, Plantagenruinen, wunderschöne Strände – und den höchsten Punkt der gesamten Bahamas: Mit 206 Fuß MSL ist der Mount Alverna oder Como Hill sozusagen der Mount Everest der Inseln. Dort hat der Architekt und Priester John Hawes, auch Father Jerome genannt, zwischen 1939 und 1957 eine Art Mini-Kloster errichtet – aus Inselsteinen und von Hand. Glockenturm, Kapelle, zwei Kamine, ein Schlafzimmer und sogar ein kleines Bad mit Aussicht. Den steilen Weg auf den Berg hat er mit den in Stein gehauenen 14 Stationen des Kreuzwegs und Treppen versehen. Am Fuß der Kapelle legte er sein eigenes Grab an. Father Jerome vollendete sein Werk erst kurz bevor er im Alter von 80 Jahren starb.
Auf Cat Island gibt es insgesamt drei Hotels: Neben dem Fernandez Bay Village das Greenwood Beach Resort, das Hawk’s Nest und das Sammy T’s, außerdem vier Flugplätze, zwei davon sind staatlich. Unser zweiter Trip führt uns am dritten Tag nach Long Island. Nur 71 Nautische Meilen südöstlich von Cat Island gelegen, ist Long Island mit knapp 3000 Bewohnern eine der größeren Outer Islands (auf Cat Island leben zurzeit 1639 Menschen). Aber dennoch überschaubar. Die 129 Kilometer lange Hauptstraße wurde erst in den neunziger Jahren asphaltiert. Long Island hat einen ähnlichen Charme wie Cat Island: einfach und ursprünglich.
Der Rückflug in der Beech Baron führt uns nach Chub Cay
Hauptattraktion ist wohl Dean’s Blue Hole, der mit 183 Metern tiefste natürliche Salzwasser-Pool der Welt. Aber noch attraktiver ist Max. Der traditionsbewusste Koch macht mit Abstand den besten Conch-Salat der Bahamas, eine Spezialität aus dem Fleisch der großen Conch-Muschel, die in den Gewässern verbreitet ist. Max’s Conch Bar, eine kleine offene Tiki-Bar an der einzigen Straße von Long Island, ist ein absolutes Muss für Besucher. Auf Long Island übernachten wir im Stella Maris Resort. Das Hotel ist zur Hälfte unter deutscher Leitung, also auch deutschsprachig. Von Long Island geht es mit einem anderen Reiseveranstalter zurück. Thierry Pouille verfolgt mit seiner Firma Air Journey ein ähnliches Konzept wie Caribbean Sky Tours: Auch er beschränkt die Teilnehmerzahl pro Trip auf zwölf Flugzeuge, bei dieser Tour sind wir sechs, darunter ein Paar aus Schweden und eines aus Frankreich.
Der Rückflug entlang der Great Exuma Islands in Thierrys Beech Baron führt uns, ehe wir wieder in Fort Lauderdale landen, nach Chub Cay. Mit 22 Einwohnern ist diese Insel – Teil der Berry Islands – winzig. Aber am Flugplatz mit Zoll- und Immigration-Service können wir die Ausreiseformalitäten erledigen und die Departure Fee zahlen, 15 Dollar, eine Art Kurtaxe, die fällig wird, wenn man die Inseln verlässt. Die Gebühr zahle ich mit gemischten Gefühlen, denn eigentlich will ich gar nicht weg. Andererseits: Man kann ja wiederkommen. Es ist ja nur ein Katzensprung von Florida.
Fliegen auf den Bahamas: Tipps und Infos
■ Sie können mit einem Veranstalter in einer Gruppe fliegen oder selbst ein Flugzeug chartern. Auf den Bahamas gibt es kaum Vercharterer, in Florida dafür sehr viele. Nicht alle verchartern Maschinen für Flüge auf die Bahamas. Suchen Sie per Internet und E-Mail geeignete Anbieter.
■ Die in der Reportage erwähnten Tour-Veranstalter sind www.caribbeanskytours.com und www.airjourney.com.
■ In der Reportage erwähnten Hotels: www.fernandezbayvillage.com, www.stellamarisresort.com, www.greenwoodbeachresort.com, www. hawks-nest.com
■ Schwimmwesten und Rettungsinsel sollten über den Vercharterer zu mieten sein.
■ Sie brauchen eine US-Lizenz oder eine Validierung Ihres deutschen Scheins (siehe fliegermagazin 05/2009).
■ Bei Aus- und Wiedereinreise in die USA mit einem Privatflugzeug gilt das Visa Waiver Program nicht, mit dem deutsche Piloten etwa auf Linienflügen ohne Visum einreisen können. Für einen Trip auf die Bahamas müssen Sie ein Visum bei der US-Botschaft Ihres Landes beantragen. Das kann ein B1- oder B2-Visum sein – oder das Visum, das Sie für eine weiterführende Flugausbildung in den USA ohnehin beantragen mussten.
Fliegen auf den Bahamas: Flugplanung
■ Grenzüberschreitende Flüge benötigen auch in den USA einen Flugplan (der geöffnet und geschlossen werden muss). Zusätzlich muss vor dem Flug das eAPIS-Webformular unter eapis.cbp.dhs.gov ausgefüllt werden. Sowohl in den USA als auch auf den Bahamas müssen zuerst „Airports of Entry“ angeflogen werden. Die US-Grenzbehörden reagieren auf Verletzungen der Bestimmungen sehr empfindlich – erfüllen Sie alle Bedingungen genau.
■ Auf den Bahamas brauchen Sie vier Ausfertigungen des Bahamas Cruising Permit C7A (zu finden auf www.bahamas.com/bahamas/private-flying). Drei behält der Zoll, eine wird bei der Ausreise abgegeben. Dazu ein Immigration Formular pro Person, das bei der Einreise verteilt wird.
■ Viele Plätze auf den Bahamas sind privat und PPR. Unbedingt vorher anrufen.
■ Die Informationen im „Bahamas and Carribean Pilot’s Guide“ (www.pilotpub.com) über die Reiseformalitäten und einzelne Plätze sind fast unverzichtbar – schon bei der Planung der Reise. Der Verlag bietet auch eine VFR-Luftfahrtkarte an.
■ Die Kosten einer Bahamas-Reise hängen stark vom gewählten Flugzeug und den Unterkünften ab. Resorts, die mit ihrer privaten Landebahn gerade auf eine Insel passen, sind nicht billig. Größere Inseln haben auch preiswertere Unterkünfte.
Text und Fotos: Claudia Stock, fliegermagazin 2/2010
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