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Keine Piloten: Wisk präsentiert fliegendes eVTOL in Oshkosh

Wisk hat auf dem EAA AirVenture in Oshkosh Geschichte geschrieben. Die Boeing-Tochter hat das erste eVTOL autonom während einer Airshow vorgeflogen.

Von Isabella Sauer
Wisk Aero präsentierte die fünfte Generation seines Wisk eVTOL auf dem größten Fliegertreffen der Welt im US-amerikanischen Oshkosh.
Wisk Aero präsentierte die fünfte Generation seines Wisk eVTOL auf dem größten Fliegertreffen der Welt im US-amerikanischen Oshkosh. Bild: Sebastian Thoma

Eine der größten News auf dem EAA AirVenture Oshkosh hatte Wisk Aero zu verkünden: So hob das erste elektrisch angetriebene, senkrecht startende und landende Fluggerät (eVTOL) viermal autonom ab und ging dabei vom Schwebeflug in den Tragflächenflug über. Der Flug umfasste auch mehrere Manöver, die die besonderen Fähigkeiten des Flugzeugs demonstrieren sollten. Beispielsweise den Schwebeflug sowie 360-Grad-Drehungen an Ort und Stelle.

Ein Youtube-Video zeigt die Premiere von Wisk in Oskosh:

„Wir sind stolz darauf, die autonome Technologie bei unserem Premierenflug zu demonstrieren“, kommentierte Brian Yutko, CEO von Wisk, dieses für sein Unternehmen bedeutsame Ereignis. Er ergänzt: „Diese Demonstration zeigt, wie weit die autonome Technologie und der elektrische Antrieb fortgeschritten sind. Zusammen mit den Fortschritten, die wir bei der Typenzertifizierung für unser Lufttaxi der sechsten Generation machen, beweisen wir, dass Autonomie möglich ist, und zwar schon heute. Wir freuen uns darauf, noch in diesem Jahrzehnt den ersten Passagierdienst mit einem vollelektrischen, autonomen Lufttaxi zu starten.“

Das eVTOL von Wisk ist in Oshkosh abgehoben.
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Über den Autor
Isabella Sauer

Isabella Sauer ist Jahrgang 1991, studierte in Bamberg Kommunikationswissenschaft und absolvierte anschließend ein Volontariat bei Auto Bild. Seit ihrer Jugend ist sie journalistisch tätig und arbeitete für große Verlagshäuser, darunter Axel Springer und die Funke Mediengruppe. Print, Digital, Social Media - für Isabella hat jeder Inhalt das Potenzial, vielfältig aufbereitet zu werden. Und wie kam sie zum fliegermagazin? Das Thema Mobilität interessierte sie immer schon sehr. Ob Auto, Bahn, Camper, Airliner oder Fahrrad: Die Welt lässt sich aus vielen Perspektiven entdecken. Nun geht es für Isabella Sauer in die Luft. Seit März 2023 ist sie PPL-Flugschülerin und freut sich schon darauf, sich in ein neues Fachgebiet einzuarbeiten.

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