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Wipaire erhält FAA-Zulassung für Yukon Prop STC

Auf dem EAA AirVenture in Oshkosh stellt Wipaire den Hartzell-Vierblatt-Propeller Yukon vor. Dieser ermöglicht eine kürzere Gesamtstartstrecke.

Von Isabella Sauer
Die Cessna Caravan von Wipaire ist mit einem neu genehmigten STC für den 4-Blatt-Yukon-Propeller von Hartzell in Oshkosh zu sehen.
Die Cessna Caravan von Wipaire ist mit einem neu genehmigten STC für den 4-Blatt-Yukon-Propeller von Hartzell in Oshkosh zu sehen. Bild: Wipaire

Der US-amerikanische Floats-Hersteller Wipaire hat gemeinsam mit dem amerikanischen Flugzeugpropeller-Hersteller Hartzell einen neuen, vierblättrigen Propeller entwickelt. Die FAA hat nun eine ergänzende Musterzulassung (STC) für den Yukon-Propeller erteilt. Dieser ist in dieser Woche auf dem EAA AirVenture in Oshkosh zu sehen.

Der Yukon ist aus Kohlefaserverbundwerkstoff (CFK) gefertigt und hat eine Vorderkante aus Nickel. Verwendet werden kann er sowohl für die Cessna Caravan auf Rädern, als auch für die schwimmende Cessna Caravan mit den Motoren PT6A-114A 675 SHP oder PT6A-140 867.

Was kann der Yukon Prop STC?

Was kann der neue Yukon-Propeller? Laut Angaben von Wipaire kann die Startdistanz von Land aus um bis zu 26 Prozent verkürzt werden, auf dem Wasser sind es 31 Prozent. Außerdem ist der Propeller leichter – 62 Kilogramm. Also rund 19 Kilogramm weniger als die meisten anderen Propeller. Der Yukon ist mit TKS oder elektrischer Enteisung oder beidem erhältlich.

„Die erfolgreiche Flugleistung des Yukon ist ein Beweis für die Zusammenarbeit zwischen den Ingenieuren von Hartzell Propeller und Wipaire“, sagte Chuck Wiplinger, Präsident und CEO von Wipaire. „Die gesteigerte Effizienz und Leistung sind ein entscheidender Vorteil für unsere Kunden, und die Vorverkaufszahlen sind hoch.“

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Über den Autor
Isabella Sauer

Isabella Sauer ist Jahrgang 1991, studierte in Bamberg Kommunikationswissenschaft und absolvierte anschließend ein Volontariat bei Auto Bild. Seit ihrer Jugend ist sie journalistisch tätig und arbeitete für große Verlagshäuser, darunter Axel Springer und die Funke Mediengruppe. Print, Digital, Social Media - für Isabella hat jeder Inhalt das Potenzial, vielfältig aufbereitet zu werden. Und wie kam sie zum fliegermagazin? Das Thema Mobilität interessierte sie immer schon sehr. Ob Auto, Bahn, Camper, Airliner oder Fahrrad: Die Welt lässt sich aus vielen Perspektiven entdecken. Nun geht es für Isabella Sauer in die Luft. Seit März 2023 ist sie PPL-Flugschülerin und freut sich schon darauf, sich in ein neues Fachgebiet einzuarbeiten.

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