Tannkosh 2011: Endlich (auch mal) Sonne

Beim größten Fly-in Europas war das Wetter endlich mal wieder so, wie es sich für die Jahreszeit gehört: sommerlich und heiß. Nur der Samstag brachte viel Regen, Wind und einen Temperatursturz. Doch die Teilnehmer und Besucher ließen sich davon nicht erschrecken; über 1400 Maschinen fanden den Weg nach EDMT.

Von Redaktion

Willkommen: Die ersten Piloten fliegen schon vor dem offiziellen Start ein – hier die Transall der Bundeswehr Christina Scheunemann

Schon in der Woche vor dem offiziellen Start landeten die ersten Teilnehmer mit ihren Flugzeugen. Das hat den Vorteil, dass man aus dem größten Andrang herausbleibt und von der Tannheimer Flugleitung nicht ins Holding geschickt werden muss.Zahlreiche freiwillige Helfer am Boden kümmern sich nach der Landung darum, dass alle ihren Abstellplatz finden – die Party kann beginnen!

Noch ruhig: Spätestens ab Freitag hat die Flugleitung in Tannheim keine Langeweile mehr

Ab Freitag bekommt die Flugleitung im Tannheimer Turm richtig viel zu tun. Wie schon in den Jahren zuvor gab es ein ebenso ausführliches wie einfach zu verstehendes Anflugverfahren, das im Vorfeld veröffentlicht wurde. Mit viel Geduld und Übersicht holten die erfahrenen Lotsen aber auch diejenigen sicher auf die Graspiste herunter, die vor lauter Aufregung vergessen hatten, wie es eigentlich laufen sollte.

Logenplatz: Wer mag, kann sich auch zurücklehnen und das Geschehen an sich vorüberziehen lassen

Auch die nichtfliegenden Besucher kamen ganz sicher auf ihre Kosten: Flugzeuge (und Piloten) fast zum Anfassen gibt’s nicht überall und ganz sicher nicht jeden Tag. Der extreme Temperatursturz in der Nacht auf Samstag kam nach dem heißen Freitag jedenfalls nicht ganz ungelegen, und am Nachmittag ließ dann auch der Regen nach. So waren am Ende alle glücklich, Flieger und Fußgänger.

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