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Rallye zwischen den Meeren für Motorflieger, Motorsegler und ULs: Jetzt anmelden

Die offene Landesmeisterschaft Schleswig-Holstein im Navigationsflug findet vom 24. bis 26. Mai auf dem Flugplatz Schleswig-Kropp (EDXC) statt. Welche Aufgaben sind zu meistern?

Von Dirk M. Oberländer
Flugzeug beim Ziellanden
Fester Bestandteil im Wettbewerb: das Ziellanden Bild: Luftsportverband Schleswig-Holstein

Eine klasse Gelegenheit sein Navigationskönnen unter Beweis zu stellen, bietet die offene Landesmeisterschaft Schleswig-Holstein im Navigationsflug. Der Wettbewerb steht Pilotinnen und Piloten der Echo-, Kilo- und Mike-Klasse offen. Also allen Lizenzinhabern für Motorflugzeuge, Motorsegler und Ultraleicht-Luftsportgeräten.

Vom 24. bis 26. Mai starten die Crews vom Flugplatz Schleswig-Kropp (EDXC). Ausrichter der Landesmeisterschaften sind der Luftsportverband Schleswig-Holstein in Kooperation mit dem Aero-Club Kropp.

Rallye zwischen den Meeren: Aufgaben und Voraussetzungen

Bei der Rallye zwischen den Meeren wird ein Streckenflug mit Start und Landung auf dem Flugplatz Schleswig-Kropp (EDXC) absolviert. Der Flug endet mit einer Ziellandung. Die Crew muss aus mindestens zwei Personen bestehen. Teilnehmen können Motorflugzeuge, Motorsegler und Ultraleicht-Flugzeuge mit einer Mindestgeschwindigkeit von 60 Knoten und mindestens zwei Sitzplätzen. Der Wettbewerb bietet zwei Klassen: die Wettbewerbsklasse und die Einsteigerklasse. Letztere erleichtert die Teilnahme durch eine reduzierte Aufgabenstellung.

Die Crews sollen eine ICAO-Karte Blatt Hamburg mitbringen. Zusätzlich stellt der Veranstalter eine topografische Karte im Maßstab 1:200000 bereit. Alle Streckenflüge werden per GPS-Logger getrackt.

Organisatorisches und Kosten

Der Freitag, 24. Mai, steht zur Anreise bereit. Abends gibt es eine Grillparty zum Kennenlernen. Am 25. Mai startet der Wettbewerb mit dem morgendlichen Briefing und der Ausgabe der Aufgaben. Ab 11.30 Uhr starten die Teams und werden bis circa 16 Uhr zurück erwartet. Der Tag klingt mit der Siegerehrung um 20 Uhr und der anschließenden Fliegerparty aus. Am Sonntag, 26. Mai, reisen die Teams zurück.

Morgendliches Briefing beim Wettbewerb Rallye zwischen den Meeren (Foto: Luftsportverband Schleswig-Holstein).

Aufgrund der starken Winde bitten die Veranstalter, Verankerungsmaterial fürs eigene Flugzeug mitzubringen. Auch die Tanks sollten gut gefüllt sein. Am Platz gibt es kein Avgas und auch Super bleifrei ist nur in geringen Mengen vorhanden.

Das Nenngeld beträgt 120 Euro pro Crew (2 Personen). Für jede weitere Person werden 30 Euro zusätzlich fällig. Aktive Mitglieder des Luftsportvereins Schleswig-Holstein zahlen eine reduzierte Gebühr von 60 Euro. Damit sind die Kosten für den Wettbewerb, Lande- und Abstellgebühren am Platz und den Shuttle-Service abgedeckt. Die Anmeldefrist endet am 19. April. Die Anmeldeunterlagen sind ab sofort online.

Rallye zwischen den Meeren: Übernachtung in Hotel oder Zelt

Wer mag, kann direkt am Flugplatz Schleswig-Kropp sein Zelt aufschlagen. Außerdem stellt das benachbarte Hotel Wikingerhof (Tel.: 04624/700) für Teilnehmende ein extra Zimmerkontingent bereit. Diese können nur telefonisch reserviert werden. Das Hotel bittet um Anmeldungen bis zum 15. März. Im Wikingerhof steigen auch die Siegerehrung und die anschließende Party.

Die Siegerflieger erwarten Pokale (Foto: Luftsportverband Schleswig-Holstein).

Alle weiteren Fragen zur Rallye zwischen den Meeren beantwortet gerne der Luftsportverband Schleswig-Holstein per Mail an rzdm@Luftsport-SH.de oder telefonisch: 0172/6194212. Also, auf in den Norden!

Über den Autor
Dirk M. Oberländer

Dirk M. Oberländer, Jahrgang 1975, verbrachte seine Jugend beim Segelfliegen am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg. Später folgte der Abschied vom Schieben und Umstieg zum Ultraleicht-Fliegen. Die zweite große Leidenschaft, das Schreiben, brachte Dirk zu Stadtmagazinen, Tageszeitungen, Kundenmedien und in die wunderbare Welt der Werbung. Immer mit einem Faible für Technik und die Menschen dahinter. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der studierte Kultur- und Medienmanager beim fliegermagazin landete. Am Boden ist Dirk bevorzugt mit Laufschuhen und Rad unterwegs – im Urlaub auch gern mal mit Zelt in Richtung Süden.

Schlagwörter
  • Ultraleichtflugzeug
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  • Wettbewerb