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Pilot kappte Stromleitungen auf Ostseeinsel Rügen
Ein 57-jähriger Pilot kappte am frühen Abend des 3. Juli beimLandeanflug auf den Flugplatz Güttin (Kreis Rügen) drei Hochspannungsleitungen.
Der hessische Pilot blieb bei der anschließenden Notlandung auf einem Getreideackerunverletzt, wurde jedoch zur Beobachtung in ein Krankenhaus nach Bergengebracht. An der Maschine vom Typ C 42 war bei der Kollisionmit den Stromleitungen das Fahrwerk beschädigt worden. Durch dieBruchlandung entstand an dem Flugzeug ein Schaden in Höhe von mehrerenZehntausend Euro. Der Pilot gehörte mit seinem Flugzeug zueiner Gruppe von vier Maschinen eines Sportvereins, die Güttin nahezugleichzeitig anflogen. Während die ersten drei problemlos landetet,geriet der vierte aus zunächst ungeklärter Ursache in dieStromleitungen.
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