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Robin Aircraft im Gläubigerschutz

Der Flugzeughersteller Robin Aircraft hat einen Antrag auf Gläubigerschutz gestellt. Das Unternehmen möchte durch diese Maßnahme seine Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter schützen.

Von Lisa Jansen
Robin Aircraft
Robin Aircraft ist in eine finanzielle Schieflage gerutscht. Zuletzt war die Nachfrage nach den Flugzeugen nicht mehr so hoch. Bild: Robin Aircraft

Der französische Flugzeughersteller Robin Aircraft hat Antrag auf Gläubigerschutz beim Handelsgericht in Dijon gestellt. In einem öffentlichen Schreiben des CEOs Casimir Pellissier heißt es, das Unternehmen befinde sich in vorübergehenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten.

Flugzeughersteller ist in Schwierigkeiten

Robin Aircraft ist in Dijon-Darois ansässig und berühmt für seine Flugzeuge in holzbauweise und die CAP-Kunstflugzeuge. Auch in Deutschland sind die Robin-Flugzeuge sehr beliebt. In den letzten Jahren war die Nachfrage jedoch rückläufig.

Aufgrund der kurzzeitigen verwaltungstechnischen Hindernisse könne es laut Pellissier zu Lieferverzögerungen kommen. Trotz der Unterstützung des Staates im Rahmen des französischen Konjunkturprogramms für Entwicklungsprojekte sieht das Unternehmen sich in seiner Balance gefährdet.Gläubigerschutz wird in Frankreich aktiviert, wenn beim angeschlagenen Unternehmen Aussicht auf Sanierung besteht.

Mitarbeiterreduktion im Januar bei Robin Aircraft

Bereits im Januar hatte der Flugzeughersteller Mitarbeiter entlassen müssen. Der beantragte Gläubigerschutz „Regime de Sauvegarde“ soll gesunden Unternehmen, die sich in vorübergehenden Schwierigkeiten befinden, Zeit geben, sich zu erholen. Außerdem erklärt Pellissier, dass die Firma seine Kunden, Lieferanten und sein Personal schützen möchte. (lj/ms)

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  • Robin Aircraft
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