Neustart nach Liquidation: Robin Aircraft baut wieder Flugzeuge

Turbulente Zeiten durchlebt die Firma Robin Aircraft. Der französische Flugzeughersteller ist bekannt für seine markanten Tiefdecker mit Knickflügeln in Holzbauweise. Derzeit befindet sich Unternehmen nach finanziellen Problemen in Liquidation – wie wir bereits berichtet haben.

Jetzt gibt es einen Lichtblick. Denn die Ersatzteilversorgung und der Bau neuer Flugzeuge ist gesichert. Das Tochterunternehmen CAEPR (Centre-Est Aéronautique Pierre Robin) hält inzwischen die Musterzulassungen für Robin- und CAP-Maschinen.

Robin Aircraft nicht zum ersten Mal in der Krise

Das Unternehmen CAEPR hat rund die Hälfte des Personals des insolventen Herstellers Robin Aircraft übernommen. Erfreulich ist, dass vor Kurzem die Fertigung im französischen Darois wieder angelaufen ist.

Neukunden müssen sich derzeit auf Lieferzeiten von rund einem Jahr einstellen. Auch die Produktion von Ersatzteilen ist sichergestellt. Für Robin Aircraft ist es nicht die erste Krise. Bereits im Jahr 2008 hat der Hersteller ein Insolvenzverfahren durchlaufen.

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01.01.2015

Dirk M. Oberländer, Jahrgang 1975, verbrachte seine Jugend beim Segelfliegen am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg. Später folgte der Abschied vom Schieben und Umstieg zum Ultraleicht-Fliegen. Die zweite große Leidenschaft, das Schreiben, brachte Dirk zu Stadtmagazinen, Tageszeitungen, Kundenmedien und in die wunderbare Welt der Werbung. Immer mit einem Faible für Technik und die Menschen dahinter. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der studierte Kultur- und Medienmanager beim fliegermagazin landete. Am Boden ist Dirk bevorzugt mit Laufschuhen und Rad unterwegs – im Urlaub auch gern mal mit Zelt in Richtung Süden.