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Neuer Flugsimulator auf Roboter-Basis
Mal etwas anderes: Der weltweit operierende Maschinenbauer Grenzebach aus dem bayerischen Hamlar bei Donauwörth hat einen Flugsimulator konstruiert, der auf einem Industrie-Roboterdes Hersteller Kuka aufbaut.

Damit sind Bewegungen um sechs Achsen möglich. Simuliert werden die beiden Muster DA40 und DA42 des österreichischen Flugzeugherstellers Diamond Aircraft.Mittels Beamer werden Satelliten- und Luftaufnahmen auf eine Projektionsfläche von 155 Quadratmetern zu einer überaus realistischen Umgebung kombiniert. Dabei, so Projektleiter Olaf Gührig, seien alle erdenklichen Flug- und Wettersituationen beliebig einstellbar.
Grenzebach FlightSim arbeitet daran, für sein System noch im ersten Quartal 2012 die Zulassung nach dem höchsten Standard für Flugsimulatoren, „Full Flight Level D“, zu bekommen und mit der Vermarktung des Systems zu beginnen.
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