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Nachbau der Junkers F 13 zugelassen

99 Jahre nach dem Erstflug des Ganzmetall-Tiefdeckers Junkers F 13 hat der aufwändige Nachbau die Verkehrszulassung erhalten

Von Redaktion
Fliegt! Nachbau der Junkers F 13, jetzt mit Verkehrszulassung
Fliegt! Nachbau der Junkers F 13, jetzt mit Verkehrszulassung Rimowa

Das Team um Investor Dieter Morszeck, Mit-Initiator des Projekts, haben nach der Flugerprobung nun vom Schweizer Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) die Verkehrszulassung für die F 13 erhalten.Das Original war das erste komplett aus Metall bestehende Flugzeug und zur damaligen Zeit revolutionär. Bei der Rekonstruktion des Klassikers hielten sich die Flugzeugbauer nah am Original.

Akkurat: Wie viele historische F 13 auch, wird der Nachbau von einem Sternmotor angetriebenobs/JUNKERS FLUGZEUGWERKE AG
Akkurat: Wie viele historische F 13 auch, wird der Nachbau von einem Sternmotor angetrieben

Zugeständnisse machten sie bei der Wahl des Triebwerks: Statt eines Jumo-Reihenmotors wurde ein Pratt & Whitney R-985 Wasp Junior installiert – viele der historischen F 13 waren ebenfalls mit einem Sternmotor ausgerüstet. Außerdem hat das Replikat statt des ungelenkten Schleifsporns ein schwenkbares Rad am Heck.

Frischluft: Die Piloten sitzen im Freien, in der geschlossenen Kabine ist Platz für vier PassagiereRimowa
Frischluft: Die Piloten sitzen im Freien, in der geschlossenen Kabine ist Platz für vier Passagiere

Vier Passagiere finden in der geschlossenen Kabine Platz, die beiden Sitze im Cockpit sind im Freien. Die neue F 13 soll kein Einzelstück bleiben: Weitere Exemplare sollen auf Bestellung entstehen. Name der neu gegründeten Manufaktur: Junkers Flugzeugwerke AG, mit Sitz in Dübendorf, Schweiz.

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