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Musterzulassung für FK12 Comet S2
Zunächst war es eine limitierte Auflage, in der B & F Technik seinen modifizierten Doppeldecker FK12 Comet als S2 vorgestellt hatte. Jetzt wird die neue Version in Serie mit UL-Musterzulassung produziert
Vom Ur-Muster, das seit 1997 auf dem Markt ist, unterscheidet sich die S2 durch neue Tragflächen mit geänderten Flaperons (kombinierte Querruer/Landeklappen), ein um 20 Prozent größeres Seiten- und Höhenleitwerk, ein breiteres und höheres Fahrwerk sowie einen modifizierten Motorträger. Die Cockpit-Varianten „zweisitzig offen“, „einsitzig offen“ und „zweisitzig geschlossen“ wurden mit einer so genannten Rennhaube durch die Option „einsitzig geschlossen“ ergänzt.
Durch eine Erhöhung der maximalen Abflugmasse auf 540 Kilogramm und eine Erweiterung der Betriebsgrenzen ist nun der Einstieg in den LSA-Markt von Ländern wie den USA, Australien und Neuseeland möglich. B & F hat die Zelle nach FAR 23 für Kunstflug ausgelegt und getestet, die Vne beträgt jetzt 253 km/h. Für den US-Markt gibt es das Flugzeug alternativ zum Rotax-Antrieb auch mit Lycoming AEIO 233 (115 PS bei 2800 rpm), was Kunstflug möglich macht. Immerhin liegt die Rollrate der FK12 Comet S2 über jener des populären Akro-Doppeldeckers Christen Eagle. Weitere Infos: www.fk-lightplanes.com
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