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Limbach macht weiter

Die Betriebsaufgabe schien unausweichlich – jetzt hat sich ein Investor gefunden, der den Flugmotorenhersteller neu ausrichten will

Von Redaktion

Nachdem Limbach am 30. August die Betriebsaufgabe angekündigt hatte, war das Ende abzusehen: Ab November sollte es keine Austauschmotoren mehr geben, Mitte Dezember der Warenbestand abverkauft sein. Nun steht ein Neuanfang ins Haus: Die Betriebsschließung wird aufgehoben, der Unternehmer Shuide Chen, ein Deutscher mit chinesischen Wurzeln, übernimmt am 1. Januar 2012 alle Geschäftsanteile und die Geschäftsführung des nordrhein-westfälischen Flugmotorenbauers. Peter Limbach, Sohn des Firmengründers gleichen Namens und bisheriger Geschäftsführer, steht dem Unternehmen weiter zur Seite. Er ist zuversichtlich, dass neue Absatzmärkte erschlossen werden können. Diese lägen vorwiegend in Asien, wo man Vertrauen in die Zukunft der eigenen Marke habe. Die bisherige Motorenpalette soll gepflegt und weiterentwickelt werden. „Zusätzlich wird es aber auch neue aufregende Entwicklungen geben“, so Limbach.

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