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Limbach Flugmotoren: Support für TMG-Triebwerke endet
Die Limbach Flugmotoren GmbH gibt ihre Zulassungen als Entwicklungs- und Instandsetzungsbetrieb auf. Was sind die Gründe? Was heißt das für Flugzeug-Besitzer?
Auf Basis des Boxermotors im VW Käfer entwickelte die Limbach Flugmotoren GmbH vor Jahrzehnten einen Flugmotor, der in Motorseglern und anderen Flugzeugen fliegt. Zum Beispiel in Grob G109 und Scheibe SF25. Jetzt gibt das Unternehmen seine Zulassung als Entwicklungs- und Instandsetzungsbetrieb aus wirtschaftlichen Gründen auf. Das bedeutet konkret: Motoren und Ersatzteile, die ein EASA Form 1 benötigen, können nicht mehr geliefert werden. Die Details beschreibt Limbach auf seiner Website.
Auch immer komplizierter gewordene luftrechtliche Regularien, gestiegene Kosten in allen Bereichen sowie die Probleme mit Lieferketten und Fachkräftemangel hätten zu dieser Entscheidung beigetragen.
Motoren und Ersatzteile werden nicht mehr geliefert
Motoren und Ersatzteile mit EASA Form 1 können nicht mehr geliefert werden. Das kann zu ernsten Problemen für Besitzer von Flugzeugen mit Limbach-Motor führen. Hunderte Besitzer von Flugzeugen mit Motoren der 1700er/2000er/2400er-Serie stehen ab sofort ohne Support da. (tob/isa)
Thomas Borchert begann 1983 in Uetersen mit dem Segelfliegen. Es folgte eine Motorsegler-Lizenz und schließlich die PPL in den USA, die dann in Deutschland umgeschrieben wurde. 2006 kam die Instrumentenflugberechtigung hinzu. Der 1962 geborene Diplom-Physiker kam Anfang 2009 vom stern zum fliegermagazin. Er fliegt derzeit vor allem Chartermaschinen vom Typ Cirrus SR22T, am liebsten auf längeren Reisen und gerne auch in den USA.
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