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Kunstflugzeugbauer investiert 1,2 Millionen am Flughafen Cochstedt
Kunstflugzeugbauer XtremeAir GmbH mit Sitz in Cochstedt, Sachsen Anhalt, erweitert seine Dienstleistungen.

Die Erfahrungen aus dem Flugzeugbau stehen nun auch industriellen Anwendern zur Verfügung. Dazu wurden 1,2 Millionen Euro in ein modernes Bearbeitungszentrum für Hochleistungswerkstoffe investiert. 10 Mitarbeiter werden im neuen Bearbeitungszentrum einen Arbeitsplatz finden. Vom 3-D Design über das Fräsen des Urmodells auf der 5-Achs CNC Portal Fräse (12m x 4m x 2m) bis hin zum fertigen Produkt wird das Fachpersonal hochfeste Strukturen z.B. in Kohlefaserverbundweise herstellen.Faserverbundwerkstoffe sind Hochleistungswerkstoffe und damit die Werkstoffe der Zukunft. “Sie sind überaus stabil, flexibel einsetzbar und bieten bei geringerem Gewicht eine höhere Leistung als metallische Werkstoffe“, so Geschäftsführer Harro Möwes.Der Einsatz von Glas,- Aramid,- und Kohlefaserverbundwerkstoffen ist z.B. im Flugzeug- und Automobilbereich u. Schiffsbau, in der Medizintechnik oder im Sport- und Freizeitbereich Voraussetzung für Produktinnovationen und Wettbewerbsvorteile. Durch den Einsatz von Teilen aus Faserverbundwerkstoffen kann beispielsweise der Treibstoffverbrauch von Autos und Flugzeugen erheblich reduziert werden, da das Gesamtgewicht geringer ist.XtremeAir Cochstedt ist kompetenter Partner im Formen-, Prototypen-, und Kleinserienbau, von der Organisation über die Fertigung bis zur Kontrolle. „ Innovative Dienstleistungen sind unsere Sache", sagt Harro Möwes. „ Wir nutzen unsere hervorragenden Erfahrungen im Flugzeugbau, um andere Partner mit innovativen und ökonomischen Lösungen zu begleiten.“Die XtremeAir GmbH entwickelt und baut seit 2006 Kunstflugzeuge aus dem Hochleistungswerkstoff Kohlefaser. Die in verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreichen Flugzeuge, beweisen tagtäglich mit ihren spektakulären Manövern, welche Leistungen durch innovative Werkstoffe und Bauweisen erreichbar sind.
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