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Klaus Lenhart tödlich verunglückt
Der Kunstflieger Klaus Lenhart ist am Montag, den 30. April, bei einem Absturz ums Leben gekommen. Er war als Copilot mit seiner Extra 300 L unterwegs. Der Pilot überlebte schwer verletzt

Zu dem Unfall in Talwald nahe des Flugplatzes Kirchheim unter Teck (Baden-Württemberg) war es im Rahmen eines Einweisungsflugs gekommen, als nach einer Platzrunde der Motor aussetzte. Möglicherweise habe der Pilot eine Umkehrkurve zurück zur Piste versucht. Beim Aufschlag im Wald wurde der 24-Jährige aus der Maschine geschleudert, was ihm vermutlich das Leben gerettet hat. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Stuttgarter Krankenhaus. Lenhard starb in dem brennenden Wrack, einen Tag bevor er 57 Jahre alt geworden wäre. Sein Unternehmen Leki (steht für "Lenhart in Kirchheim") ist Weltmarkführer für Ski-, Wander- und Trekkingstöcke und beschäftigt 250 Angestellte. Klaus Lenhart war seit 14 Jahren Kunstflugpilot. Er nahm an nationalen und internationalen Wettbewerben teil. 2009 wurde er Deutscher Meister in der Advanced-Klasse.
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