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Intelisano Aviation: Tecnam-Importeur in Deutschland gibt auf
Intelisano Aviation stellt die Zusammenarbeit mit Tecnam ein. Die Firma verkaufte seit 2007 Flugzeuge der Italiener. Was ist der Grund?
Die Nachricht kam überraschend. Per E-Mail teilte Intelisano Aviation seinen Kunden mit, dass die deutsche Tecnam-Vertretung zum 15. November 2024 eingestellt wird. Die Website des Unternehmens ist bereits offline. Damit endet vorerst eine lange Familientradition im Flugzeughandel.
Im Jahr 1980 gründete Piero Intelisano das Unternehmen und handelte zunächst mit Flugzeugen des französischen Herstellers Robin Aircraft. Seit 2007 fungiert die Firma als Deutschlandvertretung für den italienischen Hersteller Tecnam. Nach dem Tod des Firmengründers 2010 übernahm seine Frau Doris die Geschäfte, gemeinsam mit den Töchtern Patrizia und Jeanette Intelisano.
Intelisano Aviation beendet Partnerschaft mit Tecnam
Im der E-Mail an ihre Kunden nennt die Familie private Gründe und betont, dass ihnen die Entscheidung zur Beendigung der Partnerschaft mit Tecnam nicht leicht gefallen sei.
Dabei haben dem Vernehmen nach wirtschaftliche Gründe den Ausschlag gegeben. Denn die starken Verkaufszahlen während der Corona-Pandemie ließen sich in den Folgejahren nicht fortschreiben.
Was deutsche Tecnam-Kunden beachten müssen
Kundenservice, technischer Support und die Ersatzteilversorgung werden ab sofort direkt vom Tecnam-Werk in Italien übernommen. Intelisano Aviation empfiehlt deutschen Tecnam-Eignerinnen und Eignern, sich beim Serviceportal des Herstellers zu registrieren. Um so zuverlässig über Service Bulletins (SB) informiert zu werden und Zugriff auf aktuelle Handbücher sowie Dokumente zu bekommen.
Dirk M. Oberländer, Jahrgang 1975, verbrachte seine Jugend beim Segelfliegen am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg. Später folgte der Abschied vom Schieben und Umstieg zum Ultraleicht-Fliegen. Die zweite große Leidenschaft, das Schreiben, brachte Dirk zu Stadtmagazinen, Tageszeitungen, Kundenmedien und in die wunderbare Welt der Werbung. Immer mit einem Faible für Technik und die Menschen dahinter. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der studierte Kultur- und Medienmanager beim fliegermagazin landete. Am Boden ist Dirk bevorzugt mit Laufschuhen und Rad unterwegs – im Urlaub auch gern mal mit Zelt in Richtung Süden.
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