In Planung: Bau eines Vertiports in Oshkosh für das AirVenture
eVTOLs stehen kurz vor der Markteinführung. Zwei Unternehmen tun sich jetzt zusammen und arbeiten am ersten Vertiport-Projekt am Wittman Regional Airport in Oshkosh.
Das Unternehmen Volatus Infrastructure & Energy Solutions hat eine Absichtserklärung mit ResilienX unterzeichnet. Sie wollen beim ersten eVTOL-Vertiport-Projekt am Wittman Regional Airport in Oshkosh, der Heimat des EAA AirVenture, zusammenarbeiten. Die Absichtserklärung wurde am 11. Dezember veröffentlicht. Darin heißt es, dass die Unternehmen daran arbeiten, „Infrastruktur- und Sicherheitssysteme für den aufstrebenden Bereich der Luftfahrt der nächsten Generation bereitzustellen.“
Da neue Flugzeuge wie eVTOL kurz vor der Markteinführung stehen, bereitet sich die Branche auf eine reibungslose Integration vor. Volatus hat bereits Erfahrung mit dem Betrieb von bemannten Flugzeugen, Sicherheit und Compliance.
Wittmann Regional Airport bekommt Vertiport
Das Unternehmen wurde 2021 gegründet und bietet hochwertige eVTOL-Infrastrukturtechnologie, um Gemeinden auf die Zukunft der Luftfahrt vorzubereiten. Es werden drei modulare Vertiport-Designs und universelle Ladestationen für Elektrofahrzeuge in verschiedenen Verkehrsträgern, einschließlich Land-, See- und Luftverkehr. angeboten. Es soll bereits im Frühjahr 2023 den ersten Spatenstich für ein Vertiport Touch ‚N Go Pad in Oshkosh geben.
Vertiports werden stetig weiterentwickelt. Volatus Infrastructure bietet ein komplexes System statt einer Betonplatte. Mit Batterieladung, Überwachung, Kommunikation, Wettersensoren, Netzwerkausrüstung und digitaler Infrastruktur soll ermöglicht werden, dass die Vertiports für den direkten Betrieb und das Personal besser verwaltet werden können. ResilienX überwacht den Zustand, die Integrität und die Leistung dieser Systeme und kann im Fall der Fälle reagieren.
ResilienX ist ein führendes Unternehmen für In-Time-Sicherheitsmanagementsysteme in der Luftfahrt. Das Unternehmen hat eine Plattform für Fehlertoleranz, Sicherheitsgarantie und die Wartung komplexer Systeme entwickelt.
Isabella Sauer ist Jahrgang 1991, studierte in Bamberg Kommunikationswissenschaft und absolvierte anschließend ein Volontariat bei Auto Bild. Seit ihrer Jugend ist sie journalistisch tätig und arbeitete für große Verlagshäuser, darunter Axel Springer und die Funke Mediengruppe. Print, Digital, Social Media - für Isabella hat jeder Inhalt das Potenzial, vielfältig aufbereitet zu werden. Und wie kam sie zum fliegermagazin? Das Thema Mobilität interessierte sie immer schon sehr. Ob Auto, Bahn, Camper, Airliner oder Fahrrad: Die Welt lässt sich aus vielen Perspektiven entdecken. Nun geht es für Isabella Sauer in die Luft. Seit März 2023 ist sie PPL-Flugschülerin und freut sich schon darauf, sich in ein neues Fachgebiet einzuarbeiten.
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