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HondaJet: 250. Flugzeug ausgeliefert
Das Modell vom Typ „Elite II“ ist bereits die dritte Weiterentwicklung des Jets aus dem US-amerikanischen Greensboro, der 2015 seine Erstzulassung durch die FAA erhielt.
Weniger Lärm und Vibration in der Kabine sowie eine bessere Aerodynamik. Das verspricht die US-amerikanische Honda Aircraft Company sich von der außergewöhnlichen Konstruktion ihres Businessjets. Die auf den Tragflächen montierten Triebwerke aus eigener Herstellung fallen sofort ins Auge.
Die 250. Auslieferung im Januar spricht für den Erfolg des Herstellers aus Greensboro, North Carolina. Mittlerweile wird mit der „Elite II“ bereits die vierte Version des Jets produziert.
Insgesamt konnte sich der HondaJet in der Klasse der sehr leichten Jets den Spitzenplatz sichern – noch vor Konkurrenten wie dem Cirrus Vision Jet.
Mittlerweile hat die Honda-Flotte über 210000 Gesamt-Flugstunden angesammelt und das laut Hersteller mit einer Zuverlässigkeit von 99,7 Prozent.
Vergangenheit und Zukunft
Die Grundidee zu diesem Businessjet stammt bereits aus den Achtziger Jahren. Der erste Prototyp wurde 1992 in Zusammenarbeit mit der Mississippi State University als Experimentalflugzeug fertiggestellt. Der Erstflug erfolgte im Dezember 2003, die Zulassung durch die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA im Jahr 2015.
Nach der ersten Generation HondaJet folgte 2018 der „Elite“, 2021 der „Elite S“ bis zur aktuellen Version „Elite II“. Mittlerweile ist der HondaJet von über 14 Luftfahrtbehörden weltweit zugelassen.
Die Honda Aircraft Company arbeitet bereits an der nächsten Innovation. Der HondaJet Echelon soll als Businessjet die Effizienz auf ein neues Niveau heben und gleichzeitig erstklassigen Komfort bieten.
Das fliegermagazin berichtete bereits ausführlich über den HondaJet Elite II.
Alexander Busch, Jahrgang 2002, studiert im bayerischen Eichstätt Journalistik mit Schwerpunkt Politik und Gesellschaft – Luftfahrt stand leider nicht zur Auswahl. Die schon seit der frühen Kindheit vorhandene Leidenschaft für die Fliegerei lebt der gebürtige Braunschweiger im Luftsportverein seiner Universitätsstadt aus. Dort begann er im Frühjahr 2021 mit dem Segelfliegen. Etwa ein Jahr später lag die Lizenz bereits im Briefkasten, es folgte die Umschulung auf Reisemotorsegler und anschließend die UL-Lizenz.
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