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Gera: Ultraleichtflugzeug abgestürzt – Pilot (64) ist tot
Das UL soll kurz nach dem Start Feuer gefangen haben. Die Maschine stürzte in einem kleinen Waldstück nahe eines Einkaufszentrums ab.
Großes Unglück nahe der Stadt Gera in Thüringen: Am Montagnachmittag ist ein Ultraleichtflugzeug in der Nähe des Flugplatzes Gera-Leumnitz (EDAJ) abgestürzt. Der 64 Jahre alte Pilot verstarb laut Polizei noch an der Unfallstelle.
Gegen 15 Uhr eilten die Polizei, Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und der Rettungsdienst in ein kleines Waldstück, welches in der Nähe des Fluglatzes liegt. Laut Kameraden der Feuerwehr Gera soll schon auf der Anfahrt zur Unglücksstelle eine schwarze Rauchwolke zu sehen gewesen sein. In einem Facebook-Post heißt es: „Vor Ort wurde der Brand des Flugzeugs, welches an einem Baum zerschellt war, schnell gelöscht.“ Das brennende Wrack habe teilweise im Baum gehangen, Trümmerteile verteilten sich im Wald.
Der Wald wurde intensiv nach Passagieren abgesucht. Dabei kamen eine Drohne und eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Der Pilot wurde später tot aufgefunden, weitere Insassen soll es nicht gegeben haben.
Ultraleichtflugzeug im Wald abgestürzt – Augenzeugen wählen Notruf
Ersten Erkenntnissen nach, soll das Ultraleichtflugzeug bereits kurz nach dem Start Feuer gefangen haben. Die Ermittlungen zur Unfallursache haben Beamte der Kriminalpolizei Gera sowie die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung übernommen.
Laut Augenzeugen soll das Ultraleichtflugzeug schräg gegenüber vom Flugplatz, nicht weit vom Gelände eines Autohauses und in der Nähe eines Einkaufszentrums, abgestürzt sein.
Mit welchem Ultraleichtflugzeug der 64 Jahre alte Pilot in der Luft war, ist noch nicht bekannt. Ebenso werden derzeit keine weiteren Details über den Piloten herausgegeben. Sobald es neue Informationen zum Flugzeugabsturz in Gera gibt, werden wir Sie hier informieren.
Isabella Sauer ist Jahrgang 1991, studierte in Bamberg Kommunikationswissenschaft und absolvierte anschließend ein Volontariat bei Auto Bild. Seit ihrer Jugend ist sie journalistisch tätig und arbeitete für große Verlagshäuser, darunter Axel Springer und die Funke Mediengruppe. Print, Digital, Social Media - für Isabella hat jeder Inhalt das Potenzial, vielfältig aufbereitet zu werden. Und wie kam sie zum fliegermagazin? Das Thema Mobilität interessierte sie immer schon sehr. Ob Auto, Bahn, Camper, Airliner oder Fahrrad: Die Welt lässt sich aus vielen Perspektiven entdecken. Nun geht es für Isabella Sauer in die Luft. Seit März 2023 ist sie PPL-Flugschülerin und freut sich schon darauf, sich in ein neues Fachgebiet einzuarbeiten.
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