Garmin bringt neue Slimline-Funkgeräte für Experimentals auf den Markt
Garmin präsentiert in Oshkosh zwei neue Funkgeräte, die auf der kürzlich eingeführten GTR 205 COMM-Funkserie für zertifizierte Flugzeuge basieren.
Garmin zeigt mit dem GTR 205x und dem GTR 205xR COMM zwei neue nicht-zertifizierte Funkgeräte. Die Geräte dürfen in Deutschland in selbst gebaute Flugzeuge (Experimentals) und ULs eingebaut werden. Die Ausstattung entspricht weitgehend denen der zertifizierten GTR 205-Serie.
Beide COM-Geräte haben eine platzsparende Rahmenhöhe von 1,35 Zoll. Das erleichtert den Einbau in kleine Instrumenten-Panels und das Upgrade älterer Avionik. Bei der Sendeleistung stehen zehn beziehungsweise 16 Watt zur Wahl.
Was bieten GTR 205x und GTR 205xR COMM?
Beide Funkgeräte bieten ein Intercom für zwei Personen und eine Datenbank zur einfachen Freuqenzauswahl. Die Funktion 3D-Audio-Processing ermöglicht bei der Verwendung von Stereo-Headsets die Wiedergabe unterschiedlicher Frequenzen im linken beziehungsweise rechten Kanal. Die Funktion ist äußerst praktisch, um zum Beispiel eine ATIS-Frequenz abzuhören und gleichzeitig noch bei FIS zu verweilen.
Das Modell GTR 205x ist für den sichtbaren Einbau im Instrumentenbrett vorgesehen. Es bietet ein Farbdisplay sowie Bluetooth für die Annahme von Telefonaten oder das Einspielen vom Musik. Dabei lassen sich Anrufe direkt am Gerät annehmen und beenden. Beim Musik-Streaming ist das Skippen, Pausieren und Starten von Titeln möglich. Außerdem werden Titel und Interpret auf dem Display angezeigt.
Im Gegensatz dazu ist das GTR 205xR COMM ein COM-Modul ohne Display und eigene Bedienelemente. Es wird als fernbedienbares Funkgerät mit EFIS-Systemen, zum Beispiel dem Garmin G3X gekoppelt und direkt über das jeweilige Glascockpit bedient.
Isabella Sauer ist Jahrgang 1991, studierte in Bamberg Kommunikationswissenschaft und absolvierte anschließend ein Volontariat bei Auto Bild. Seit ihrer Jugend ist sie journalistisch tätig und arbeitete für große Verlagshäuser, darunter Axel Springer und die Funke Mediengruppe. Print, Digital, Social Media - für Isabella hat jeder Inhalt das Potenzial, vielfältig aufbereitet zu werden. Und wie kam sie zum fliegermagazin? Das Thema Mobilität interessierte sie immer schon sehr. Ob Auto, Bahn, Camper, Airliner oder Fahrrad: Die Welt lässt sich aus vielen Perspektiven entdecken. Nun geht es für Isabella Sauer in die Luft. Seit März 2023 ist sie PPL-Flugschülerin und freut sich schon darauf, sich in ein neues Fachgebiet einzuarbeiten.
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