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Flugzeuge desinfizieren in der Corona-Krise

Die AOPA hat einen Ratgeber der EASA übersetzt und veröffentlicht, wie man in der Corona-Krise Flugzeuge desinfiziert , die von mehreren Piloten benutzt werden

Von Redaktion
Cockpit-Desinfektion
Bei Airlinern ist Cockpit-Desinfektion in Corona-Zeiten üblich geworden Foto: Royal Jordanian

Wenn auch mit starken Einschränkungen: Fliegen ist in Deutschland immer noch möglich und erlaubt – auch in der Vercharterung und im Verein. Jenseits der Abstandsregeln und aller anderen hinlänglich bekannten Schutzmaßnahmen sorgen sich allerdings viele Piloten um eine Schmierinfektion bei der Nutzung von Flugzeugen durch mehrere Personen.

Zwar halten Wissenschaftler diese Art der Infektion, bei der ein Infizierter Oberflächen berührt und dabei Viren hinterlässt, die dann jemand anders anstecken, für zwar denkbar, aber unwahrscheinlich. Dennoch hat die Aircraft Owners and Pilots Association (AOPA-Germany) nun einen Ratgeber zur Reinigung von Flugzeugen der Allgemeinen Luftfahrt übersetzt, den die EASA in englischer Sprache entwickelt hat. Er soll dabei helfen, Flugzeuge in der Zeit zwischen der Benutzung durch unterschiedliche Piloten zu desinfizieren. Besonderes Augenmerk wird dabei darauf gelegt, dass die Reinigung keine Schäden an Oberflächen und Geräten im Flugzeug anrichtet.

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