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Eilige Einmot: Piper M700 Fury bekommt FAA-Zulassung
Die Piper M700 Fury ist die schnellste Einmot, die Piper bisher gebaut hat. Jetzt erhielt die Maschine mit Turbinenantrieb die Verkehrszulassung in den USA.
Das schnittige Turboprop-Flugzeug Piper M700 Fury ermöglicht eine Reisgeschwindigkeit von bis zu 301 Knoten (rund 560 km/h). In der Druckkabine finden sechs Passagiere Platz. Die Reichweite liegt bei 1149 nautischen Meilen (1849 km). Für den Vortrieb sorgt ein Pratt & Whitney PT6A-52-Triebwerk mit 700 Wellen-PS Leistung.
Piper-CEO John Calcagno äußert sich zur Zulassung: »Wir sind begeistert, die US-Zulassung der Piper durch die FAA nur ein Monat nach ihrer Vorstellung bekannt geben zu können. Und es wird noch mehr kommen. Die Fury ist nur der erste Schritt in der neuen Generation unserer M-Klasse-Produktlinie. Diese werden wir sowohl nach oben als auch nach unten erweitern.«
Piper M700 Fury: Weitere Zulassungen sollen folgen
Im Zuge der Validierung sollen auf Basis der FAA-Zulassung weitere internationale Verkehrszulassungen erfolgen:
- die europäische EASA-Zulassung
- die kanadische TCCA-Zulassung
- die Zulassung für Großbritannien durch die CAA
- die brasilianische ANAC-Zulassung
Piper plant, die oben genannten Zulassungsverfahren bis zur Jahresmitte abzuschließen. Erste Auslieferungen in diesen Regionen sollen noch in 2024 erfolgen.
Dirk M. Oberländer, Jahrgang 1975, verbrachte seine Jugend beim Segelfliegen am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg. Später folgte der Abschied vom Schieben und Umstieg zum Ultraleicht-Fliegen. Die zweite große Leidenschaft, das Schreiben, brachte Dirk zu Stadtmagazinen, Tageszeitungen, Kundenmedien und in die wunderbare Welt der Werbung. Immer mit einem Faible für Technik und die Menschen dahinter. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der studierte Kultur- und Medienmanager beim fliegermagazin landete. Am Boden ist Dirk bevorzugt mit Laufschuhen und Rad unterwegs – im Urlaub auch gern mal mit Zelt in Richtung Süden.
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