EASA-Zulassung für Avionik von Avidyne

Der US-amerikanische Avionikhersteller Avidyne hat für seine Flight-Managment-Systeme IFD 540 und IFD 440 die Zulassung der EASA erhalten.

Von Redaktion

In Europa angekommen: Avidyne IFD 540 (oberes Gerät) und IFD 440 mit Zulassung der EASA Avidyne Corporation

Damit sind die modernen Geräte, die Navigation, Funk und viele weitere Funktionen vereinen, nun auch für europäisch registrierte Luftfahrzeuge eine Option. Die IFD-Serie zeichnet sich dadurch aus, dass sie Plug-n-Play-kompatibel mit den beliebten 430/530-Navigatoren von Garmin sind: Sie können bei einem Avionik-Upgrade direkt in deren Halterungen (englisch tray genannt) eingeschoben werden, was die Einbaukosten minimiert. Soll die erhöhte Präzision von WAAS/EGNOS genutzt werden, sind je nach Installation eventuell noch zusätzliche Arbeiten an der Antennenanlage erforderlich. Die IFD-Serie wird mit einer Kombination aus berührungsempfindlichem Touch Screen und Knöpfen sowie Tasten am Rand des Bildschirms bedient. Auch eine zusätzliche Tastatur, die per Bluetooth verbunden wird, ist erhältlich, um etwa die Eingabe von langen Flugplänen zu erleichtern. In den USA hat sich Avidyne einen Namen gemacht mit seiner Nachrüst-Avionik, die für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bekannt ist.

Kompakt: Auch das kleinere Flight-Management-System IFD 440 von Avidyne hat einen berührungssensitiven Monitor

Die beiden Geräte sind ab sofort im europäischen Luftfahrthandel erhältlich. Der Listenpreis für das IFD 540 liegt bei 16.999 US-Dollar, für das IFD 440 bei 12.399 US-Dollar (netto).

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