Diamond im Goldrausch

Der österreichische Hersteller Diamond ist auf der AERO immer für Überraschungen gut. Das ist auch in diesem Jahr nicht anders

Von Redaktion

Auffällig: Über die Farbgebung der DA50 wird viel diskutiert. Aber keine Sorge - es gibt sie auch in Weiß Christina Scheunemann

Wieder einmal hatte Diamond-Chef Christian Dries eine dicke Überraschung dabei: Die DA50 ist zurück! Die Single mit dem geräumigen Cockpit soll in einer ersten Version als Viersitzer vom französischen Dieselmotor SMA SR305 mit 230 PS angetrieben werden. An dem war zuletzt Textron bei der 182 gescheitert, doch Dries ist sicher, alle Probleme gelöst zu haben.

Viel Platz: Die Kabine der DA50 ist fast identisch mit jener der DA62-Twin

Folgen soll eine fünfsitzige Version mit dem gleichen, auf 260 PS getunten Motor. Eine Sechszylinder-Variante des Triebwerks mit der Bezeichnung SR460 sei in der Entwicklung, sie werde die siebensitzige DA50-Version mit 380 PS antreiben. Auch eine Turboprop ist geplant. Und dann gibt’s da noch den vierstzigen Hubschrauber DART 280, ebenfalls mit SMA-Diesel.

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AERO 2017