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Cirrus SR20 stürzt in Österreich ab – vier Tote
Das Flugzeug war auf dem Weg von Zagreb zum Flugplatz Schärding am Inn. Das Gesamtrettungssystem CAPS wurde in der Notsituation nicht ausgelöst. Ein Grund, warum die Bergung der Insassen mehrere Stunden dauerte.
Beim Absturz einer Cirrus SR20 im österreichischen Bundesland Salzburg sind alle vier Insassen ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, verunglückte die einmotorige Maschine vom Typ Cirrus SR20 am Donnerstagnachmittag im Gebiet von St. Andrä.
Die Toten seien noch nicht identifiziert. Das Flugzeug sei in der kroatischen Hauptstadt Zagreb zu einem Flug zum Flugplatz Schärding am Inn (Oberösterreich) aufgebrochen, bevor es in einen Wald stürzte.
Rettungsschirm der Cirrus SR20 nicht gezogen
Laut der Freiwilligen Feuerwehr hatten Augenzeugen den Unfall beobachtet und Einsatzkräfte alarmiert. Das Wetter in der Region soll sehr wolkig und windig gewesen sein. Die Cirrus SR20 wurde in unwegsamem Gelände gefunden. Der Einsatz sei dadurch erschwert worden, dass der Rettungsfallschirm des Flugzeuges nicht ausgelöst worden sei. Deshalb musste die Unfallstelle den Angaben zufolge abgesichert werden, damit Spezialisten den Sprengstoff zur Auslösung des Schirms entschärfen konnten. Die Insassen konnten nur noch tot geborgen werden.
Das Gesamtrettungssystem CAPS (Cirrus Airframe Parachute System) ist hinter der Kabine im Rumpf untergebracht und gehört zur Serienausstattung. Die Unfallursache ist noch unklar. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hat die Ermittlungen übernommen. (dpa/isa)
Isabella Sauer ist Jahrgang 1991, studierte in Bamberg Kommunikationswissenschaft und absolvierte anschließend ein Volontariat bei Auto Bild. Seit ihrer Jugend ist sie journalistisch tätig und arbeitete für große Verlagshäuser, darunter Axel Springer und die Funke Mediengruppe. Print, Digital, Social Media - für Isabella hat jeder Inhalt das Potenzial, vielfältig aufbereitet zu werden. Und wie kam sie zum fliegermagazin? Das Thema Mobilität interessierte sie immer schon sehr. Ob Auto, Bahn, Camper, Airliner oder Fahrrad: Die Welt lässt sich aus vielen Perspektiven entdecken. Nun geht es für Isabella Sauer in die Luft. Seit März 2023 ist sie PPL-Flugschülerin und freut sich schon darauf, sich in ein neues Fachgebiet einzuarbeiten.
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