Bald 250 km/h im Jetracer – Fliegender Stuhl oder Militär-Drohne?
Die wenigsten haben vermutlich schon von dieser Drohne gehört: Der Jetracer von Zapata soll schon bald mit 250 km/h durch die Welt fliegen. Wer will, kann sich für einen Probeflug bewerben.
Man mag denken, dass es zu verrückt ist, um wahr zu sein und doch gibt es ihn: Den fliegenden Drohnen-Stuhl von Zapata. Der 250 km/h schnelle Jetracer wurde vom französischen Erfinder Franky Zapata entworfen. Dieser ist unter anderem durch Produkte wie das „Flyboard Air“ weltweit bekannt geworden. Doch was kann der neue Jetracer und wofür sollen potenzielle Kunden das fliegende Gefährt überhaupt nutzen?
Der Jetracer zeichnet sich durch seine senkrechten Starts und Landungen aus und soll – auf einer kurzen Strecke – eine Person befördern können. Bis zu zehn Turbinen werden eingesetzt, um eine Maximalgeschwindigkeit von bis zu 250 km/h erreichen zu können. Diese Geschwindigkeit und auch die vom Hersteller versprochenen 3000 Höhenmeter während des Reiseflugs, erreicht der Jetracer derzeit noch nicht.
In welchem Bereich soll der fliegende Stuhl namens Jetracer von Zapata zum Einsatz kommen?
Hohe Ambitionen verspricht das Unternehmen auch im Bereich des autonomen Fliegens. Außerdem soll der fliegende Stuhl auch bei turbulentem Wetter einsatzbereit sein.
Laut Zapata ist der Jetracer für Freizeitzwecke und Luftkunststücke geeignet. Gleichzeitig verspricht sich der Konzern, aufgrund hoher Mobilität und optimaler Einsetzbarkeit auf Schiffen, dass schon bald das Militär sowie die zivile Luftfahrt, Interesse an dem Jetracer entwickelt.
Kann ich selbst bald den Jetracer von Zapata fliegen?
Tatsächlich sucht das französische Unternehmen derzeit 100 Testpiloten, die den Jetracer in den USA Probe fliegen wollen. Auch wenn nur 25 dieser Bewerber tatsächlich abheben werden, ist die Teilnahme noch über die offizielle Webseite des Unternehmens Zapata möglich.
Sehen Sie sich hier das offizielle Video zum Erstflug des Jetracers von Zapata an:
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