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Netflix sucht einen Flugbegleiter für eine Gulfstream G550
In Deutschland verdienen Flugbegleiter um die 36.400 Euro im Durchschnitt. Netflix bietet deutlich mehr – bis zu 380.000 Euro.
Der Streaming-Dienst Netflix sucht für einen seiner Super-Midsize-Privatjets einen Flugbegleiter. Zu den Aufgaben gehören die Inspektion der Kabine vor dem Flug und die Durchführung von Sicherheitseinweisungen während des Fluges. Außerdem berichtete CNBC, dass die Instandhaltung des Lagerraums sowie das Heben und Tragen von bis zu 30 Pfund in der Stellenausschreibung aufgelistet sind. Für seinen Gulfstream G550 Jet sucht Netflix einen Flugbegleiter, der „jederzeit eine professionelle Repräsentation von Netflix Aviation zeigen muss“. Darüber hinaus muss die Person „die Kultur von Netflix annehmen und mit wenig Anweisungen und viel Eigenmotivation arbeiten“. Da in dem Jet vertrauliche Lufttransporte des Streaming-Diensts transportiert werden, ist Diskretion eine notwendige Eigenschaft des Bewerbers.
Mehr als eine Viertelmillionen Dollar Lohn warten laut Stellenausschreibung auf den neuen Mitarbeiter. Die endgültige Höhe der Vergütung ist abhängig von „einer Vielzahl von Vergütungsfaktoren“, wie beispielsweise Fähigkeiten und Erfahrung. Standort des Jets ist San Jose in Kalifornien, nahe dem Firmensitz in Los Gatos. Die Maschine hat Kapazitäten für bis zu 19 Reisenden. Die maximale Reichweite beträgt 12.500 Kilometer. Ausgestattet ist die Kabine mit bequemen Liegesitzen oder sogar vollwertigen Betten.
Top-Gehalt: Netflix will einen Flugbegleiter einstellen
Das Gehalt eines Flugbegleiters in Deutschland variiert je nach Fluggesellschaft, Vertragsart, Rang sowie zahlreichen weiteren Faktoren. Der Durchschnittslohn in der Kabine liegt laut dem Stellensuchportal Stepstone bei 36.400 Euro. Dass die Gehaltsspanne bei Netflix so hoch angesetzt ist, könnte mit den sonstigen Anforderungen zusammenhängen. Besonders wichtig für die Stelle sei Flexibilität. Der Arbeitsplan ist abwechslungsreich, einschließlich Reisen im In- und Ausland, die oft Wochenend- und Feiertagsarbeitstage und längere Reisezeiten erfordern.
Autor: Lisa Jansen
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