/
Anflugslots zur AERO: Die Reservierung beginnt!
Wer mit dem eigenen Flugzeug zur AERO 2024 in Friedrichshafen kommen möchte, kann und muss sich ab sofort für einen der Slots registrieren.
In diesem Jahr ist alles anders: Ohne Zeitdruck oder „Hasenrennen“ ist seit heute (15. Februar) am Nachmittag die Registrierung zur Vergabe eines Slots für den Anflug zur AERO 2024 möglich. Das Verfahren zur Vergabe der raren An- und Abflugslots während der Messe ist seit diesem Jahr neu geregelt, es wird auch mehr Slots geben.
Wie in den Vorjahren ist während der Messetage vom 17. bis 20. April der An- und Abflug nur möglich, wenn man dafür einen Slot hat. Auf der Website https://www.bodensee-airport.eu/messe-friedrichshafen/ werden nun bis etwa Mitte März ohne Zeitdruck die erforderlichen Daten abgefragt.
Vergabe der Slots zum AERO-Anflug erfolgt später
Zu einem späteren Zeitpunkt ab Mitte März werden die Slots dann unter allen registrierten Interessenten nach dem Zufallsprinzip vergeben, denn die Nachfrage wird das Angebot wohl erneut übersteigen. Dennoch ist in diesem Jahr eine Steigerung der verfügbaren Anflug-Slots während der AERO geplant.
Interessenten werden ab Mitte März vom Buchungssystem automatisch informiert, dass sie nun die verbindlich vorgeschriebenen An- und Abflugslots für die Messezeit buchen und bezahlen können. Durch die obligatorische Vorabregistrierung im Buchungssystem sei eine faire Verteilung der Slots gewährleistet, heißt es von den Messeveranstaltern.
Anfliegende Piloten erhalten wie in den Vorjahren wieder ein kostenloses Ein-Tages-Messeticket. Bei der Slotbuchung wird dem Piloten die Reservierungsgebühr berechnet, alle weiteren Leistungen wie Landeentgelte und Abstellgebühren werden nach der Messe in Rechnung gestellt. Änderungen, die der Pilot bis zum Abflug durchführt, werden so einmalig und transparent abgerechnet.
Alle Informationen zur wichtigsten europäischen Messe für die Allgemeine Luftfahrt, der AERO 2024 am Bodensee, erhalten Sie gebündelt auf dieser Seite.
Thomas Borchert begann 1983 in Uetersen mit dem Segelfliegen. Es folgte eine Motorsegler-Lizenz und schließlich die PPL in den USA, die dann in Deutschland umgeschrieben wurde. 2006 kam die Instrumentenflugberechtigung hinzu. Der 1962 geborene Diplom-Physiker kam Anfang 2009 vom stern zum fliegermagazin. Er fliegt derzeit vor allem Chartermaschinen vom Typ Cirrus SR22T, am liebsten auf längeren Reisen und gerne auch in den USA.
- AERO
- AERO2024
- AERO Friedrichshafen
- Messe
- Anflugverfahren
- Slot