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1:1-Jungmann als UL

Fast 80 Jahre nachdem die Bücker Bü 131 Jungmann in Serie ging, legt B & F Technik in Speyer (FK-9, -12, -14) die Produktion dieser Ikone des deutschen Sportflugzeugbaus neu auf – als UL und genauso groß wie das Original.

Von admin
Vorserie: Funk-Podesva Bü 131 in 90-Prozent-Größe. Die Schnauze mit Walter Mikron IIIC entspricht der 100-Prozent-Serienversion
Vorserie: Funk-Podesva Bü 131 in 90-Prozent-Größe. Die Schnauze mit Walter Mikron IIIC entspricht der 100-Prozent-Serienversion B & F Technik

Der Nachbau des legendären Flugzeugs wiegt leer allerdings rund 40 Kilogramm weniger als das Original, damit sie als UL in Deutschland zugelassen werden kann. Als Motor kommt der heute noch in Tschechien gefertigte Walter Mikron IIIC zum Einsatz – wie der Hirth HM 60 R des Originals ein hängend eingebauter luftgekühlter Vierzylinder-Reihenmotor mit Direktantrieb.Er ist wesentlich leichter, entspricht aber in Bauart und Sound dem Hirth; mit 80 PS ist auch die Leistung identisch.

Klassisch: Die Bü 131 lebt als UL wieder aufB & F Technik
Klassisch: Die Bü 131 lebt als UL wieder auf

Als UL darf die FK 131 zwar nicht im Kunstflug betrieben werden – der Doppeldecker soll aber auch als Experimental (Bausatzflugzeug für die E-Klasse) zu haben sein. Die UL-Version wird es sowohl fertig wie auch als Kit geben. Die Produktion findet in Zusammenarbeit mit dem tschechischen Hersteller Podesva Air statt (Trener Baby, Tulak). Geplant ist eine Kleinserie von zehn Flugzeugen: Die ersten drei werden zum Preis von 76 000 Euro angeboten, die weiteren für zirka 85 000 Euro (jeweils inklusive Steuer). Weitere Informationen telefonisch unter 06232/720 76.

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